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    Aktien Osteuropa Schluss  936  0 Kommentare Gewinne in Prag und Moskau - Verluste in Warschau

    BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienindizes haben am Donnerstag keine gemeinsame Richtung gefunden. Grundsätzlich bremste die europaweit spürbare Verunsicherung vor dem Verfassungsreferendum in Italien die Risikobereitschaft der Anleger. Kräftig davon absetzen konnte sich aber der RTS-Interfax-Index in Moskau, der um 1,79 Prozent auf 1047,43 Punkte anzog.

    In Prag schloss der tschechische Leitindex PX leicht im Plus. Er ging 0,43 Prozent höher bei 885,05 Punkten über die Ziellinie. Gefragt waren die Finanztitel der Erste Group mit einem Aufschlag von rund 2 Prozent, die von einem europaweit freundlichen Branchenumfeld profitierten. Aktien des Stromerzeugers CEZ konnten sich mit einem knappen Plus geringfügig von ihren Vortagesverlusten erholen. Größter Verlierer im PX waren die Papiere von CETV mit einem Minus von 2,71 Prozent.

    Beim Budapester Leitindex BUX stand am Ende mit 29 998,19 Zählern ein knappes Minus von 0,05 Prozent auf der Kurstafel. Bei den Schwergewichten des Kursbarometers ergaben sich am Donnerstag unterschiedliche Vorzeichen. Während die Aktien der OTP Bank knapp im Plus schlossen, ging es für die Titel des Ölkonzerns MOL um 0,87 Prozent nach oben. Abgaben von knapp unter 1 Prozent mussten dagegen die Anleger von Magyar Telekom und des Pharmakonzerns Richter Gedeon hinnehmen.

    Etwas deutlicher nach unten ging es in Warschau, wo der Leitindex WIG-30 um 0,56 Prozent auf 2085,42 Punkte fiel, während der breiter gefasste WIG um 0,44 Prozent auf 48 404,21 Zähler nachgab. Schwach zeigten sich die Aktien des Stromerzeugers Tauron und des Handelskonzern Eurocash mit Abgaben jenseits der 3 Prozent. Unter den Gewinnern fanden sich hingegen die Anteile des Öl- und Gasekonzerns PGNiG, die vor dem Hintergrund eines weiteren Ölpreisanstiegs fast 3 Prozent hinzu gewannen./tih/tos





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