Lufthansa

Streik auf allen Ebenen?

Liebe Leser,

laut unserem Wochenrückblick war besonders das Thema Lufthansa für unsere Leser interessant. Wir erinnern nochmal an unsere Berichterstattung:

• Die Deutsche Lufthansa hatte wieder einmal mit einem Streik zu tun. Der größten deutschen Airline tut das sicher auf vielen Ebenen nicht gut. Zum einen sind die Kunden genervt, wenn ihr Flug sich verzögert oder gar entfällt. Zum anderen bedeutet so ein Streik auch Umsatzeinbußen und am Ende eben weniger Gewinn.

• Daher ist es wohl auch kein Zufall, dass die Aktie in der dritten Novemberwoche erstmals seit Anfang Oktober eine Handelswoche im Minus beendet. Etwas mehr als 2 % sind kein Grund nervös zu werden. Besonders nicht nach dem jüngsten Höhenflug vom 10. Oktober bis zum 15. November, als die Aktie wie Phoenix aus der Asche um fast 45 % zulegen konnte. Doch erfolgte dieser Rücklauf an einer sehr markanten Stelle!
• Nachdem Mitte Oktober der Abwärtstrend ab März 2016 nach oben durchstoßen wurde, hat die Lufthansa nun direkt die nächste Hürde in Form des nächst höheren Abwärtstrends ab April 2014 erreicht. Es ist absehbar, dass auch diese Linie irgendwann fallen könnte, doch vorab ist wohl zunächst eine gesunde Gegenbewegung fällig, die den Kurs nochmals auf ca. 11,85 bis 11,35 EUR (siehe grüne Unterstützungszone) zurückwerfen könnte.
• Den jüngsten Pullback am Abwärtstrend und die damit verbundene mögliche Gegenbewegung zurück auf die besagte Unterstützung, könnten Anleger also nutzen, um Positionen aufzustocken oder zu verbilligen und anschließend auf einen Ausbruch in Richtung 15 EUR Bereich zu setzen.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse