Vermögensverwalter-Umfrage
Zinswende als Investment-Wort des Jahres 2017
DGAP-Media / 19.12.2016 / 11:26
PRESSEMELDUNG
Vermögensverwalter-Umfrage: Zinswende als Investment-Wort des Jahres 2017
- Vierte Befragung unabhängiger Investmentexperten
- Moderate Steigerungen für DAX, EuroStoxx 50 und S&P 500 erwartet
PRESSEMELDUNG
Vermögensverwalter-Umfrage: Zinswende als Investment-Wort des Jahres 2017
- Vierte Befragung unabhängiger Investmentexperten
- Moderate Steigerungen für DAX, EuroStoxx 50 und S&P 500 erwartet
- Zinswende im Euro-Raum fällt aus, soll sich aber in den USA fortsetzen
Frankfurt am Main, 19. Dezember 2016. Führende unabhängige
Vermögensverwalter in Deutschland erwarten für das kommende Jahr einen
moderaten Kursanstieg der wichtigsten Aktienindizes, einen Fortgang der
Nullzins-Politik im Euro-Raum, Preissteigerungen für Edelmetalle und Öl
sowie ein robustes Wirtschaftswachstum in Deutschland. Für Privatanleger
empfehlen die Anlageexperten, das Gros ihrer Anlagen in Aktien aus den
Industrienationen zu investieren. Besonderes Augenmerk sollen Investoren
auf Wertpapiere aus Deutschland und den USA legen. Dies sind die
Kernergebnisse der jährlichen Vermögensverwalter-Umfrage von Universal-
Investment. Die Frankfurter Kapitalverwaltungsgesellschaft befragte für
ihre inzwischen vierte Studie im Dezember 2016 rund 25 unabhängige
Vermögensverwalter, die auf der Publikumsfonds-Plattform von Universal-
Investment erfolgreiche Fonds mit einem Gesamtvolumen von mehreren
Milliarden Euro betreuen.
Für drei der wichtigsten Aktienindizes prognostizieren die
Vermögensverwalter steigende Kurse in 2017; allerdings haben sich ihre
Erwartungen bezüglich der Steigerungen das zweite Jahr in Folge
abgeschwächt. Für den deutschen Leitindex DAX erwarten die Experten für das
kommende Jahr einen Anstieg um fünf Prozent (Basis: Schlusstand vom
12.12.2016) auf einen durchschnittlichen Stand von 11.761 Punkten. Den
europäischen Leitindex EuroStoxx 50 sehen die Vermögensmanager bis Ende
2017 bei 3.321 Punkten, ein Plus von knapp vier Prozent. Im Vorjahr war für
diese beiden Indizes jeweils noch ein Zuwachs von über acht Prozent
erwartet worden. Für den US-amerikanischen Unternehmensindex S&P 500 wird
ein Zuwachs von durchschnittlich nur noch 1,5 Prozent auf 2.290 Punkte
prognostiziert. Hier hatte die Prognose für 2016 noch bei einem Plus von
fünf Prozent gelegen.
"Zinswende" als Investment-Wort des Jahres
Das Gros der befragten Experten erwartet auch im nächsten Jahr keine
signifikanten Veränderungen des Leitzinses im Euro-Raum. Erst auf
Dreijahressicht ist für viele ein leicht höheres Zinsniveau vorstellbar.
Die Geldpolitik der EZB findet nun auch etwas mehr Akzeptanz unter den
Profis. Bewerteten bei der Vorjahresumfrage noch zwei Drittel der
Frankfurt am Main, 19. Dezember 2016. Führende unabhängige
Vermögensverwalter in Deutschland erwarten für das kommende Jahr einen
moderaten Kursanstieg der wichtigsten Aktienindizes, einen Fortgang der
Nullzins-Politik im Euro-Raum, Preissteigerungen für Edelmetalle und Öl
sowie ein robustes Wirtschaftswachstum in Deutschland. Für Privatanleger
empfehlen die Anlageexperten, das Gros ihrer Anlagen in Aktien aus den
Industrienationen zu investieren. Besonderes Augenmerk sollen Investoren
auf Wertpapiere aus Deutschland und den USA legen. Dies sind die
Kernergebnisse der jährlichen Vermögensverwalter-Umfrage von Universal-
Investment. Die Frankfurter Kapitalverwaltungsgesellschaft befragte für
ihre inzwischen vierte Studie im Dezember 2016 rund 25 unabhängige
Vermögensverwalter, die auf der Publikumsfonds-Plattform von Universal-
Investment erfolgreiche Fonds mit einem Gesamtvolumen von mehreren
Milliarden Euro betreuen.
Für drei der wichtigsten Aktienindizes prognostizieren die
Vermögensverwalter steigende Kurse in 2017; allerdings haben sich ihre
Erwartungen bezüglich der Steigerungen das zweite Jahr in Folge
abgeschwächt. Für den deutschen Leitindex DAX erwarten die Experten für das
kommende Jahr einen Anstieg um fünf Prozent (Basis: Schlusstand vom
12.12.2016) auf einen durchschnittlichen Stand von 11.761 Punkten. Den
europäischen Leitindex EuroStoxx 50 sehen die Vermögensmanager bis Ende
2017 bei 3.321 Punkten, ein Plus von knapp vier Prozent. Im Vorjahr war für
diese beiden Indizes jeweils noch ein Zuwachs von über acht Prozent
erwartet worden. Für den US-amerikanischen Unternehmensindex S&P 500 wird
ein Zuwachs von durchschnittlich nur noch 1,5 Prozent auf 2.290 Punkte
prognostiziert. Hier hatte die Prognose für 2016 noch bei einem Plus von
fünf Prozent gelegen.
"Zinswende" als Investment-Wort des Jahres
Das Gros der befragten Experten erwartet auch im nächsten Jahr keine
signifikanten Veränderungen des Leitzinses im Euro-Raum. Erst auf
Dreijahressicht ist für viele ein leicht höheres Zinsniveau vorstellbar.
Die Geldpolitik der EZB findet nun auch etwas mehr Akzeptanz unter den
Profis. Bewerteten bei der Vorjahresumfrage noch zwei Drittel der
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