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    Devisen  1521  0 Kommentare USD-CAD: Plötzlicher Trendwechsel

    Was zuerst als Korrektur begann, mündete beim US-Greenback zum kanadischen Dollar nun in einen Trendwechsel.

    Nach dem gescheiterten Versuch Ende Dezember, das Zwischenhoch bei 1,3588 CAD von Mitte November 2016 zu überwinden, kam es beim besagten Währungspaar zu Gewinnmitnahmen. Die anschließende Abwärtsbewegung nahm Fahrt auf, wenngleich der USD-CAD auf Tagesbasis überverkauft war.

    Infolgedessen fielen die waagerechten Trendlinien bei 1,3430 CAD sowie bei 1,3250 CAD der Angebotsseite in die Hände. Auch der exponentielle 200-Tage-Durchschnitt bei momentan 1,3229 CAD konnte die Talfahrt nicht aufhalten. Trauriger Tiefpunkt war erst kürzlich der Bruch der unteren Aufwärtstrendkanallinie bei aktuell 1,3192 CAD gen Süden.

    Der Commodity Channel Index, der wenige Tage vor dem Weihnachtsfest auf eine Konsolidierung hindeutete, signalisiert nun eine überverkaufte Situation. Gelingt auf Schlusskursbasis der Sprung über die Marke bei -100, könnte dies der Startschuss für eine Gegenbewegung sein. Die genannten ehemaligen Unterstützungen fungieren nun als Widerstände und könnten angesteuert werden. Erst oberhalb dieser Chartmarke wäre die Welt für den technisch orientierten Anleger wieder in Ordnung.

    Allerdings könnte eine Rückkehr in den Aufwärtstrend ein recht schwieriges Unterfangen werden. Einige alt bekannte Trendfolgeindikatoren haben sich auf die Seite der Bären geschlagen und weisen Verkaufssignale auf. Dreht der US-Dollar nach unten, wäre die horizontale Trendgerade bei 1,3000 CAD das charttechnische Kursziel.

    Loonie auf Tagesbasis

    Quelle: IG Handelsplattform

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    Christian Henke
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    Christian Henke, Senior Analyst bei IG, ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Herr Henke als Branchenanalyst bei einer renommierten Bank in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.
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    Verfasst von Christian Henke
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