checkAd

    Start der Berichtssaison  565  0 Kommentare JPMorgan, Bank of America & Wells Fargo mit Zahlen! - Seite 2

    Erste Verkaufssignale in Richtung EMA50 oder 38,20 %-Fibonacci-Retracement bei 80,40 USD ergeben sich unterhalb von 85,50 USD – bis dahin dominieren die Käufer weiter das technische Bild des US-Bankentitels.

    Quelle: Guidants

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Bank of America!
    Long
    35,65€
    Basispreis
    0,22
    Ask
    × 13,96
    Hebel
    Short
    40,19€
    Basispreis
    0,24
    Ask
    × 12,80
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Bank of America profitiert vom Sparkurs!

    Die Bank of America, welche Anfang 2009 die Investmentbank Merrill Lynch übernahm, gilt, gemessen an Vermögenswerten, als zweitgrößtes US-amerikanische Kreditinstitut. Gemessen am Eigenkapital ist das US-Geldhaus eine der größten Banken weltweit und ist neben dem Investmentbanking vor allem im klassischen Einlagen und Kreditgeschäft tätig.

    Die US-Großbank erwirtschaftete im vierten Quartal 2016 einen Umsatz von rund 20,00 Mrd. USD. Dieser lag leicht unter den Markterwartungen von 20,60 Mrd. USD. Der Gewinn je Aktie lag bei 0,40 USD, und somit leicht über dem Analystenkonsens von 0,38 USD.

    Auf Jahressicht verdiente die Bank of America mit 16,2 Milliarden Dollar rund 13 Prozent mehr als vor einem Jahr und konnte somit auch hier die Expertenschätzungen leicht übertreffen.

    Hauptgewinntreiber waren die Marktturbulenzen nach der US-Wahl, sowie steigende US-Zinsen und der durch CEO Brian Moynihan verordnete Sparkurs. Im ersten Quartal rechnet der US-Finanz-Manager, dank weiter steigender Zinsen auf dem Heimat-Markt, mit einer stark anziehenden Einlage und Kreditgeschäft.

    Folglich beschloss die US-Bank ein weiteres Aktienrückkaufprogram über $1,8 Mrd. (ca. 0,8 % des Börsenwerts).

    Auch hier blieb eine klare Kurs-Reaktion aus und der US-Finanztitel notiert beinah unverändert bei knapp 23,00 USD. Allerdings gehört die Aktie der Bank of America mit Aufschlag von 35 Prozent seit der Wahl Trumps im November ohnehin zu größte Gewinner unter den Papieren der Großbanken. Somit dürften, ähnlich wie bei JP Morgan Chase, gute Quartalszahlen bereits in die Kurse eingepreist worden sein.

    Technisch ergibt sich ein mit dem Chart von JP Morgan vergleichbares Bild:

    • Oberhalb von 23,40 USD könnte die Aktie das Projektionsniveau bei ca. 25,25 USD anlaufen.
    • Fällt die Aktie aus dem „kleinen Aufwärtstrend“ heraus, wird ein Test der unteren Range-Kanten bei 22,30 und 21,70 USD wahrscheinlich.
    • Unterhalb des EMA50 beziehungsweise der 21,70-USD-Marke rückt das 38,20 %-Fibonacci-Retracement bei 20,70 USD in den Fokus.

    Quelle: Guidants

    Seite 2 von 3


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Die Börsenblogger
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    Start der Berichtssaison JPMorgan, Bank of America & Wells Fargo mit Zahlen! - Seite 2 Gleich drei US-Großbanken eröffnen die US-Berichtssaison und die Q4-Zahlen können sich überwiegend sehen lassen. Nur bei Wells Fargo schlägt sich der Skandal rund um Scheinkonten negativ in der Bilanz nieder! Alles zu den Quartalszahlen und zur technischen Lage lesen Sie hier.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer