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    DGAP-News  438  0 Kommentare Gothaer Anlegerstudie 2017: Kritik der Bürger an Niedrigzinspolitik wird lauter - Seite 2



    Christof Kessler, Vorstandssprecher der GoAM, erklärt dazu: "Die Deutschen sind offensichtlich durch die anhaltende Krise verunsichert und suchen bei der Geldanlage vor allem Sicherheit. Doch ist ihnen durchaus bewusst, dass sie nur geringe Renditen oder inflationsbereinigt sogar negative Zinsen erwarten können. Daher wird die Unzufriedenheit der Privatanleger mit der Niedrigzinspolitik der EZB immer größer."



    Fonds und Aktien als renditestarke Alternative

    Renditestärkere Alternativen sind der Mehrheit der Deutschen durchaus bekannt. Nach Anlageformen mit höherer Renditeerwartung gefragt, nennen 28 Prozent der Befragten Aktien und Fonds. Höhere Gewinne versprechen sich die Deutschen auch von Immobilienanlagen, diese wurden von 25 Prozent als renditestark genannt. Vor einem Jahr waren dies noch 22 Prozent. Immerhin 42 Prozent der Befragten konnten keine Alternative benennen.



    Dementsprechend investieren je 17 Prozent der Befragten in Fonds oder Aktien. 16 Prozent der Befragten legen derzeit gar kein Geld an.

    Bei Fonds wird gestreut

    Bei der Fondsanlage setzen die Deutschen immer stärker auf Diversifikation: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Befragten, die in zwei bis drei Fonds investieren, etwas erhöht: Mittlerweile sind es 42 Prozent, 2016 waren es 40 Prozent. Noch stärker gestiegen ist der Anteil der Deutschen, die vier oder fünf verschiedene Fonds im Depot haben. Dies sind aktuell 19 Prozent, im Vorjahr waren es 14 Prozent der Bundesbürger.



    "Dieses Ergebnis zeigt, dass viele Anleger die Bedeutung der Diversifizierung erkannt haben und Chancen und Risiken breiter streuen. In der Niedrigzinsphase können gerade Mischfonds die Schwankungen des Börsenmarktes über eine breite Diversifikation ausgleichen, ohne auf Rendite zu verzichten. Ihr großer Vorteil ist, dass sie sich durch ihre vielen Standbeine an das wechselhafte Marktgeschehen erheblich besser anpassen können als reine Aktienfonds - durch die Streuung sinkt das Risiko", kommentiert Christof Kessler das Ergebnis. "Zu dieser aktiven Steuerung der Aktienquote ist aber auch bei den Mischfonds eine intensive und regelmäßige Analyse der Kapitalmärkte unablässig, nur so kann auf kurzfristige Marktschwankungen angemessen reagiert werden. Wer dazu keine Zeit oder Muße hat, sollte diese Aufgabe Experten überlassen. Anleger können davon insbesondere über unsere drei vermögensverwaltenden Comfort Fonds profitieren."

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