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     944  0 Kommentare Die Quartalsergebnisse von Juno Therapeutics wurden von Problemen in der Pipeline überschattet - Seite 2

    Der bereinigte Nettoverlust verschlechterte sich verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Diese Veränderung lag teilweise an der Übernahme des zuvor privaten Unternehmens Redox Therapies.

    Juno beendete im letzten Quartal auch die Übernahme von AbVitro. Celgene plant ebenso einen Teil dieser Technologie als Lizenz zu verkaufen.

    Es gab in Q4 aber auch Positives zu vermelden. Das Unternehmen konnte sich bei einem seiner wichtigen Patente gegen Kite Pharma durchsetzen. Das amerikanische Patent- und Markenamt gab hierbei Juno Recht. Nun verklagt Juno Kite wegen einer Patentverletzung bei dem Medikament KTE-C19.

    Juno beendete das Jahr 2016 mit Barmitteln in Höhe von 922,3 Millionen US-Dollar inklusive liquiden Mitteln und marktgängigen Wertpapieren. Das Unternehmen meldete, man hätte im letzten Jahr 232,2 Millionen US-Dollar verbraucht, wobei allein in Q4 106,6 Millionen verbrannt worden waren.

    Was das Management zu sagen hatte

    CEO Hans Bishop sprach die Probleme des 4. Quartals an:

    2016 war für Juno und den Bereich Immuntherapie ein Jahr des Fortschritts und des Lernens. Wir sehen weiterhin ermutigende Anzeichen der klinischen Vorteile bei unseren Versuchen im Bereich NHL, wir erkennen aber auch die unerwarteten Probleme bei unseren Testläufen mit JCAR015. Wir haben entschieden, diesen klinischen Versuch nicht weiterzuführen, obwohl wir sehr viel im Bereich Immuntherapie gelernt haben. Wir möchten weiterhin bessere Behandlungen für unsere Patienten schaffen und wir glauben, dass unsere Technologie die beste Plattform dafür ist. Wir beabsichtigen, im nächsten Jahr einen Testlauf zu starten. Wir freuen uns darauf, die Daten aus unseren Erkenntnissen aus dem ROCKET-Versuch bei einer der kommenden wissenschaftlichen Konferenzen mit ihnen zu teilen.

    Er fügte hinzu, dass man sich auf das Jahr 2017 freue. „Wir sind in Bezug auf den Fortschritt, den wir mit JCAR017 und unserer Pipeline erzielt haben, weiterhin optimistisch. Wir erwarten, dass 2017, basierend auf den 20 anhaltenden Versuchen, die bis zum Ende des Jahres weiterlaufen werden, ein Jahr voller interessanter Erkenntnisse sein wird. Wir planen, die Daten aus diesen klinischen Studien während des Jahres mit ihnen zu teilen.

    Wie geht es jetzt weiter?

    Juno hat also bei JCAR015 das Handtuch geworfen. Jetzt wird JCAR014 das wichtigste Medikament des Unternehmens. Die CD19-Therapie zeigte in den klinischen Studien der Phasen 1 und 2 vielversprechende Ergebnisse. Dieses Medikament zielt auf die Behandlung von chronischer lymphatischer Leukämie (CLL). Juno hat auch weitere Kandidaten in der Pipeline, allerdings in früheren Stadien, darunter ein weiteres CD19 mit dem Namen JCAR017.

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    Verfasst von Aktienwelt360
    Die Quartalsergebnisse von Juno Therapeutics wurden von Problemen in der Pipeline überschattet - Seite 2 Das letzte Mal, als Juno Therapeutics (WKN:A12GMP) die Quartalsergebnisse meldete, hatte das Unternehmen Hilfe von Celgene (WKN:881244) erhalten. Seither hat sich die Aktie von Juno aber nicht besonders gut entwickelt. Das Biotech, das nur …