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    Deutsche Börse  923  0 Kommentare Offiziell ist es noch nicht, aber…

    Es sieht so aus, als ob die geplante Fusion von Deutsche Börse AG (WKN: A2AA25 / ISIN: DE000A2AA253) mit der Londoner Börse (LSEG) gescheitert ist. Offiziell ist das noch nicht, aber da die LSEG den von der EU-Kommission geforderten Verkauf einer italienischen Tochter abgelehnt hat, dürfte eine Ablehnung der Fusion durch die EU-Kommission wahrscheinlich sein.

    Die Deutsche Börse teilte dazu mit, dass man eine Entscheidung der EU-Kommission bis Ende März erwarte. Wir werden sehen. Ich persönlich fände es gar nicht schlecht, wenn die Fusion scheitert. Denn einen Firmensitz in London und damit außerhalb der Europäischen Union fände ich für die Deutsche Börse in einem fusionierten Unternehmen unpassend. Was gibt es unabhängig davon Neues bei der Deutsche Börse AG?

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    Deutsche Börse AG will die „Nodal Exchange Holding“ übernehmen

    Die Deutsche Börse AG hat unabhängig von der anvisierten Fusion mit der LSEG eigene Expansionspläne durchgeführt. So wurde diesen Monat vermeldet, dass man sich mit den Gesellschaftern der „Nodal Exchange Holdings“ über den Kauf der Anteile „im Grundsatz geeinigt hat“. Der Kaufpreis soll im „niedrigen dreistelligen Millionenbereich (in USD) liegen. Es handelt sich dabei um eine Derivatebörse. Ohne nähere Angaben zu dem Deal (was genau kostet der Spaß? Wie ist der Ergebnisbeitrag von Nodal zukünftig? Wie wird finanziert?) kann ich den nicht seriös einordnen.

    Und hier noch das Zitat zum Tag:

    „Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“ -Sprichwort aus Afrika

    Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

    Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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    Bildquelle: Michael Vaupel / dieboersenblogger.de



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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