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    EUR/USD-Analyse  1499  0 Kommentare Alles nur politisch… - Seite 2

    • Wochenhoch*: 1,0714 Vorwoche 1,0639
    • Wochentief*: 1,0524 Vorwoche 1,0495
    • Wochen-Range*: 190 Pips Vorwoche 144 Pips

    Betrachtungszeitraum 08.03.2017 bis 14.03.2017


    Wie könnte es weitergehen?

    • Euro-WS: 1,0696.....1,0712/52/96....1,0819/27/48/69.....1,0904/36/73....1,1057
    • Euro US: 1,0616.......1,0570/47/24/10.....1,0498/57/30....1,0392/51....1,0295/13

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden


    • Box-Bereich: 1,1524 bis 1,0223
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,0903 und 1,0384
    • Intraday-Marken: 1,0712 und 1,0487
    • Range: 1,2355 bis 0,9631


    Euro-Chart

    Der EUR/USD hat sich in den vergangenen Handelstagen weiter seitwärts bewegt. Nach wie vor ist der EUR/USD angeschlagen. Er schafft es zwar immer wieder, kleinere Erholung abzubilden, diese werden jedoch jedes Mal zeitnah abverkauft. So wurde auch in dieser Woche die Bewegung über die 1,0700 sofort wieder abverkauft. Das lässt nicht auf Stärke schließen – vielmehr läuft der EUR/USD Gefahr, unter die 1,0490/85 zu rutschen. Dann wäre das Tief bei 1,0335 die nächste Anlaufmarke, die bei dynamischen Abgaben auch dauerhafter unterschritten werden könnte.

    Die kommenden Tage werden sicherlich einen großen Einfluss auf den EUR/USD haben. Heute finden Parlamentswahlen in den Niederlanden statt. Wir gehen nicht davon aus, dass die Populisten um Geert Wilders die Wahlen gewinnen oder den Ministerpräsidenten stellen werden. Dennoch wird das Abschneiden der Nationalisten mit Interesse verfolgt. Erzielt Wilders’ Partei ein gutes Ergebnis, könnte dies Auswirkungen auf die Wahlen in Frankreich haben – und hier besteht die Möglichkeit, dass Marie le Pen die Wahlen gewinnt. Die Wahlergebnisse aus den Niederlanden werden am späten Abend vorliegen. Einen noch wichtigeren Einfluss auf den EUR/USD wird die Fed-Zinsentscheidung haben, die ebenfalls heute Abend bekannt werden soll. Dass die Zinsen erhöht werden, gilt für viele als sicher. Einzelne Beobachter gehen von sogar einer Erhöhung um 0,5 Prozent aus. Dies wäre ein massiver Zinsschritt, der sicherlich für Verwerfungen sorgen würde. Es ist deshalb wesentlich wahrscheinlicher, dass es eine Anhebung um 0,25 Prozent gibt.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD-Analyse Alles nur politisch… - Seite 2

    Auf die heutigen Parlamentswahlen in den Niederlanden gehen wir zunächst nicht weiter ein. Viel spannender ist die Tatsache, dass aktuell alle politischen Ereignisse durch das Prisma der Beziehung mit der Türkei betrachtet werden. Die Vorstellung, die Europäer könnten politisch nur dann zusammenrücken, wenn ein Bösewicht vor den Türen steht, ist bedenklich.



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