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    EUR/USD-Analyse  1270  0 Kommentare Gemeinschaftswährung leidet an „America first“. - Seite 2

    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD mit dem Überwinden der 1,0884 weiter bis 1,0888/92 laufen könnte. Das haben wir ihm als Maximum auf der Oberseite zugetraut. Wir sind im Setup davon ausgegangen, dass der EUR/USD sich nicht nachhaltig über die 1,0890 schieben würde. Diese Einschätzung war richtig. Der EUR/USD schaffte es zwar, das Anlaufziel bei 1,0892 zu erreichen und um 13 Pips zu überwinden, die Kursbewegungen waren jedoch nicht dauerhaft. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,0774 exakt bis an unseren nächsten Anlaufbereich bei 1,0770/67. Hier hat das Setup perfekt gegriffen.

    • Wochenhoch*: 1,0905 Vorwoche 1,0818
    • Wochentief*: 1,0767 Vorwoche 1,0606      
    • Wochen-Range*: 138 Pips Vorwoche 212 Pips

    *Betrachtungszeitraum 12.03.2017 bis 28.03.2017

    Wie könnte es weitergehen?

    • Euro-WS: 1,0846/76/98.....1,0940/70....1,1055....1,1158....1,1207
    • Euro US: 1,0777/34......1,0695/28.......1,0583/47/05.....1,0457/30....1,0392/51

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

    • Box-Bereich: 1,1524 bis 1,0223
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,0903 und 1,0509
    • Intraday-Marken: 1,0781 und 1,0625
    • Range: 1,2355 bis 0,9631


    Euro-Chart

    Der EUR/USD hat sich in den vergangenen Handelstagen sukzessive an der Oberkante seines Kanals nach oben geschoben. Zu wesentlichen Rücksetzern ist es erst am Dienstagnachmittag gekommen. Aktuell ist der EUR/USD bei 1,800 gut unterstützt. Pullback-Bewegungen könnten also jederzeit in diesen Bereich laufen, wie etwa am Dienstagnachmittag. Erst ein Tagesschlusskurs unter der 1,0795/1,0781 wäre ein Hinweis darauf, dass sich weitere Abgaben einstellen könnten und die Aufwärtsbewegung zunächst beendet ist.

    Die aktuellen Entscheidungen oder Nicht-Entscheidungen in den USA helfen dem EUR/USD derzeit. Nachdem viele Investoren vor einigen Monaten davon ausgegangen sind, dass eine Parität im Moment wahrscheinlicher ist als ein Anstieg auf die 1,1000, beginnen jetzt viele mit Umschichtungen. Ob das eine grundsätzliche Umkehr ist, bleibt abzuwarten. Ein Anstieg über die 1,1150 wäre ein starkes Signal, dass der EUR/USD noch weiter Luft nach oben hat.

    Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD könnte zunächst versuchen, sich über der 1,0800 festzusetzen und zu etablieren. Gelingt dies, könnte er versuchen, die 1,0822/25, die 1,0834/36 und dann die 1,0847/49 anlaufen. Schafft es der EUR/USD, sich erneut über die 1,0847/49 zu schieben, könnte er die 1,0861/63 und die 1,0874/76 anlaufen. Im Bereich der 1,0874/76 könnten sich Rücksetzer einstellen. Geht es über diese Marke, wären die 1,0885/87, 1,0895/97 und die 1,0904/06 die nächsten Anlaufziele. Mit dem Überwinden der 1,0904/06 wäre der Weg an die 1,0915/17 und an die 1,0924/26, beziehungsweise an die 1,0935/38 frei. Sollte der EUR/USD eine erneute Aufwärtsbewegung die 1,0900 starten und diese Marke erreichen, ist jedoch nicht gesagt, dass er es schafft, sich direkt über der 1,0900 festzusetzen.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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    Der US-Dollar zeigte sich gestern in seiner besten Form. Dafür gab es mehrere Gründe. Das CV Verbrauchervertrauen ermittelte die höchste Zuversicht der Verbraucher seit dem Jahr 2000 –ungeachtet aller Prognosen, die einen Rückgang vermutet haben. Zudem gab es weiteren Schub gab durch den Rückgang des Warenhandelsbilanzdefizits.



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