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Kapsch TrafficCom AG - Rekordumsatz und Rekordgewinn im Jubiläumsjahr, Dividendenvorschlag von EUR 1,50 je Aktie - Seite 2
auf EUR 43,6 Mio. (+40,3 %). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von
EUR 3,35 (2015/16: EUR 2,39).
Angesichts der soliden Ertragslage und Bilanz sowie eines positiven Ausblicks in
die Zukunft wird der Hauptversammlung (6. September 2017) eine Dividende in Höhe
von EUR 1,50 / Aktie vorgeschlagen.
Profitabilität.
Vertriebsseitig konnte Kapsch TrafficCom 2016/17 eine Reihe schöner Erfolge
erzielen, zum Beispiel:
* EMEA: Kapsch TrafficCom konnte die landesweiten Mautprojekte in Tschechien
(drei Jahre Verlängerung) und Österreich (Errichtung und technischer Betrieb
für bis zu 15 Jahre) mittel- bzw. langfristig sichern. Für das Mautprojekt in
der südafrikanischen Provinz Gauteng erreichte das Unternehmen eine
Verlängerung des kommerziellen Betriebs um ein Jahr. Der Vertrag sieht nun
eine Laufzeit für den technischen und des kommerziellen Betrieb bis 2019 vor
und kann um nochmals bis zu zwei Jahre verlängert werden.
* Americas: In den USA war der Zuschlag für die Erneuerung des Mautsystems für
alle Brücken und Tunnel der Port Authority of New York and New Jersey ein
großer Erfolg. Dass etwas später auch noch den Auftrag zur Entwicklung,
Installation und zum Betrieb einer behördenweiten Advanced Transportation
Management Software (ATMS) erteilt wurde, ist umso erfreulicher. In Brasilien
errichtete KTT (Kapsch TrafficCom Transportation) rechtzeitig vor den
olympischen Spielen ein Ampelpriorisierungs-System für die neu errichtete
Straßenbahn.
* APAC: Im australischen Queensland gelang es Kapsch TrafficCom, zwei weitere
Projekte zu gewinnen und die Marktposition weiter zu festigten.
Einen wesentlichen Einfluss auf die Unternehmensgruppe und ihre Ergebnisse hatte
die Erstkonsolidierung der KTT (Kapsch TrafficCom Transportation), die mit 1.
April 2016 von Schneider Electric akquirierte globale Transportation-Sparte. Mit
ihren rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lieferte sie im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr einen Umsatzbeitrag von EUR 112,8 Mio. bei einem leicht
negativen EBIT von EUR -2,3 Mio. Darüber hinaus belasteten erhebliche
Integrationskosten die Profitabilität der Gruppe. Der Integrationsprozess wurde
mittlerweile erfolgreich abgeschlossen, wenngleich für das Wirtschaftsjahr 2017/
18 einige Nachlaufeffekte nicht auszuschließen sind.
Der Rechtsaufwand stieg 2016/17 insbesondere aufgrund eines Disputs mit einem
Mitbewerber in Bezug auf geistige Eigentumsrechte an bestimmten Technologien,
die Kapsch TrafficCom mit Überzeugung als offenen Industriestandard ansieht,
während der Mitbewerber Patentansprüche geltend macht. Die Auseinandersetzung
erzielen, zum Beispiel:
* EMEA: Kapsch TrafficCom konnte die landesweiten Mautprojekte in Tschechien
(drei Jahre Verlängerung) und Österreich (Errichtung und technischer Betrieb
für bis zu 15 Jahre) mittel- bzw. langfristig sichern. Für das Mautprojekt in
der südafrikanischen Provinz Gauteng erreichte das Unternehmen eine
Verlängerung des kommerziellen Betriebs um ein Jahr. Der Vertrag sieht nun
eine Laufzeit für den technischen und des kommerziellen Betrieb bis 2019 vor
und kann um nochmals bis zu zwei Jahre verlängert werden.
* Americas: In den USA war der Zuschlag für die Erneuerung des Mautsystems für
alle Brücken und Tunnel der Port Authority of New York and New Jersey ein
großer Erfolg. Dass etwas später auch noch den Auftrag zur Entwicklung,
Installation und zum Betrieb einer behördenweiten Advanced Transportation
Management Software (ATMS) erteilt wurde, ist umso erfreulicher. In Brasilien
errichtete KTT (Kapsch TrafficCom Transportation) rechtzeitig vor den
olympischen Spielen ein Ampelpriorisierungs-System für die neu errichtete
Straßenbahn.
* APAC: Im australischen Queensland gelang es Kapsch TrafficCom, zwei weitere
Projekte zu gewinnen und die Marktposition weiter zu festigten.
Einen wesentlichen Einfluss auf die Unternehmensgruppe und ihre Ergebnisse hatte
die Erstkonsolidierung der KTT (Kapsch TrafficCom Transportation), die mit 1.
April 2016 von Schneider Electric akquirierte globale Transportation-Sparte. Mit
ihren rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lieferte sie im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr einen Umsatzbeitrag von EUR 112,8 Mio. bei einem leicht
negativen EBIT von EUR -2,3 Mio. Darüber hinaus belasteten erhebliche
Integrationskosten die Profitabilität der Gruppe. Der Integrationsprozess wurde
mittlerweile erfolgreich abgeschlossen, wenngleich für das Wirtschaftsjahr 2017/
18 einige Nachlaufeffekte nicht auszuschließen sind.
Der Rechtsaufwand stieg 2016/17 insbesondere aufgrund eines Disputs mit einem
Mitbewerber in Bezug auf geistige Eigentumsrechte an bestimmten Technologien,
die Kapsch TrafficCom mit Überzeugung als offenen Industriestandard ansieht,
während der Mitbewerber Patentansprüche geltend macht. Die Auseinandersetzung
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