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    Deutsche Bank: Bullen auf verlorenem Posten – es kippt

    Ich wollte es wäre Nacht oder die Bullen kämen, mag sich mancher beim Anblick dieses Chartbilds der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008) denken. Die Aktie ist momentan der Tages-Verlierer im DAX und rutscht scheinbar unaufhaltsam über die charttechnische Klippe. 14,70 Euro – wenn diese Linie fällt, ist der Weg nach unten frei. Und keiner will momentan die Hand aufhalten.

    Gute Nachrichten sind Mangelware, die Restrukturierung zieht sich immer weiter hin und wirkt nicht gerade zielgerichtet und die Ertragslage bleibt schwierig. Starke Quartalszahlen, das würde helfen … aber noch ist das zweite Quartal ja nicht einmal vorbei, vorerst kommt da also nichts. Schlechte Grundstimmung, keine Abhilfe – die Bären fühlen sich sicher. Und rein charttechnisch betrachtet zu Recht, denn:

     

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    Dass die Aktie in der vergangenen Woche in die entscheidende Supportzone 14,70/15,40 Euro abrutschte, dort der Versuch unternommen wurde, den Kurs wieder aus der Gefahrenzone nach oben hinaus zu ziehen und er jetzt trotzdem schon wieder „unten“ ist, macht klar, dass das bearishe Lager die Lage im Griff hat. Gedrückt von kurzfristiger Abwärtstrendlinie und 20-Tage-Linie hat man die kurzfristig entscheidenden Linien auf der Short-Seite im Rücken. Und bis zum April-Verlaufstief bei 14,70 und der 200-Tage-Linie bei 14,75 Euro ist es nur noch ein Katzensprung.

    Die Chance auf einen schnellen Abverkauf im Fall eines Bruchs dieser Unterstützungen steigt – eine interessante Trading-Chance, wenn man schnell reagieren kann. Kurzfristig bullish wäre die „Deutsche“ erst wieder, wenn der kurzfristige Abwärtstrend mit Schlusskursen über 15,70 Euro überwunden würde – was momentan aber die deutlich weniger wahrscheinliche Variante ist.

     

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