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    Löwenjagd  966  0 Kommentare Arsenal-Inhaber sorgt für Proteste

    London/Godalming/Denver/New York (pte003/02.08.2017/06:10) - Stan Kroenke, der Inhaber des britischen Fußballclubs Arsenal http://arsenal.com , hat durch die Ausbreitung seiner Jagd-TV-App MyOutdoorTV http://myoutdoortv.com auf alle englischsprachigen Länder, Proteste von Tierschutzaktivisten ausgelöst. Denn neben Fischen soll unter anderem auch die Großkatzenjagd, beispielsweise auf Löwen, die Zuseher begeistern. Tierliebhaber meinen, es gebe genug dieser Sendungen.

    Typisch amerikanisch

    Die TV-App wird in Kürze nicht nur in Amerika, sondern auch in Australien, Großbritannien, Neuseeland und Südafrika verfügbar sein. Aber Arsenal-Fans und Tierschützer sind darüber empört, einige wollen den Fußballclub sogar boykottieren. Für Empörung sorgt vor allem, dass nicht nur Szenen mit fairen Jagdmorden zu sehen sind, sondern auch einige Aufnahmen, in denen mit Pfeil und Bogen gejagt wurde und das Tier einem langen, schmerzhaften Tod ausgesetzt war.

    Großwildjagd wie die auf Löwen ist aber nur ein kleiner Teil des Inhalts von MOTV. Typisch für amerikanische Produktionen, wird hauptsächlich Jagd auf den Weißwedelhirsch und andere typisch nordamerikanische Beute gemacht. Für andere Länder wird der Inhalt lokal angepasst werden. So werden in Großbritannien britische Jagdarten und Fischen gezeigt werden, in Schottland Rotwild-Pirschfahrten.

    Kein Bedarf der Bevölkerung

    In Großbritannien sind viele Tierliebhaber der Meinung, solch ein Inhalt sei nur eine brutale Spielerei, die die meisten Menschen nicht sehen wollen würden. Die Rechtfertigung für die App seitens Kroenke Sports and Entertainment (KSE) ist höhere Qualität als bei sonstigem Jagdfernsehen. "Jede Art zu jagen, die auf der Fernseh-App gezeigt wird, ist ethisch, fair und legal", sagt Simon Barr, Sprecher der für die App verantwortlichen KSE-Tochter Outdoor Sportsman Group http://outdoorsg.com .

    Doch die Tierschutzgruppe The League Against Cruel Sports http://league.org.uk ist skeptisch. Ihre Mitglieder meinen, Kroenke wüsste nicht, was die Menschen in Großbritannien sehen wollen. "Wir leben nicht mehr in den alten Zeiten, in denen ein Jäger hinausgeht, um einen Elefanten zu schießen und dessen Kopf an die Wand zu hängen. Wenn jemand in einer Position wie Kroenke einen Fernsehkanal eröffnet, der so weit von den Wünschen der Menschen entfernt ist, dann ist das ein rein persönliches Ziel", sagt Chris Pitt, stellvertretender Direktor für Sicherheitspolitik und Kommunikation der Organisation.

    Die Tierliebhaber verschiedener Organisationen wissen, dass die meisten Tiere bei einer Trophäenjagd nicht sauber und schmerzlos getötet werden, sondern lange, unethische Tode erleben. "Jagd wie diese sollte verboten werden", fordert Pitt.

    (Ende)

    Aussender: pressetext.redaktion
    Ansprechpartner: Nina Setinc
    Tel.: +43-1-81140-306
    E-Mail: setinc@pressetext.com
    Website: www.pressetext.com

    [ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20170802003 ]




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