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    Pressestimme  311  0 Kommentare 'Handelsblatt' zu Korea-Krise

    DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das "Handelsblatt" über die jüngste Eskalation im politischen Konflikt mit Nordkorea:

    "Das Kalkül ist klar: Solange Nordkorea von China abhängig ist, wird nicht mal der verrückteste Machthaber einen Krieg mit Peking anfangen. Wer das kritisiert, sollte sich erinnern, dass viele Länder in Europa während des kalten Krieges ähnlich agiert haben. Auch die Bundesrepublik zeigte sich über viele Jahre offen für wirtschaftliche Kontakte zur DDR. Im Koreakrieg hatten 1950 chinesische "Freiwilligenverbände" an der Seite der Nordkoreaner gegen die US-Streitkräfte gekämpft. Heute aber erscheint es sehr unwahrscheinlich, dass Peking bereit wäre, die Leben seiner Soldaten für einen unberechenbaren Machthaber zu opfern. Peking wird also alles unternehmen, um einen offenen Konflikt abzuwenden. China wird sich niemals bedingungslos auf die Seite der USA stellen. Wenn Donald Trump denkt, er könnte das mit Aussicht auf Wirtschaftsdeals ändern, dann liegt er falsch."/yyzz/DP/tos






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    Pressestimme 'Handelsblatt' zu Korea-Krise Das "Handelsblatt" über die jüngste Eskalation im politischen Konflikt mit Nordkorea: "Das Kalkül ist klar: Solange Nordkorea von China abhängig ist, wird nicht mal der verrückteste Machthaber einen Krieg mit Peking anfangen. Wer das …

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