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Stabilus S.A. zeigt starkes Umsatzwachstum im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2017 und erhöht Umsatzprognose - Seite 2
Der Umsatz des dritten Quartals legte in allen Regionen gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich zu: In der Region Europa stieg der Absatz um 26,3 Prozent, vornehmlich durch das Powerise-Geschäft. Auch in der NAFTA-Region waren die Powerise-Produkte der stärkste Wachstumstreiber. Hier stiegen die Erlöse um 34,0 Prozent. Asien / Pazifik und RoW (Rest of World) verzeichneten einen Umsatzanstieg von 14,2 Prozent, der in erster Linie auf den Absatz von Gasfedern im Automotive-Bereich zurückzuführen ist.
Nach Märkten entwickelten sich die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum besonders stark im Industriegeschäft: mit 84,8 Millionen Euro lag der Umsatz im Q3 GJ2017 um 68,9 Prozent über dem Vorjahresquartal (50,2 Millionen Euro). In dieser Sparte sind die Geschäftsbereiche Capital Goods, Vibration & Velocity Control und Commercial Furniture (früher: Swivel Chair) zusammengefasst. Insbesondere der Geschäftsbereich Vibration & Velocity Control, der die im Juni 2016 erworbenen Unternehmen ACE, Fabreeka und Tech Products vereint, trug zu dem erheblichen Wachstum bei. Somit macht das Industrial-Geschäft nun 36 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Die verbleibenden 64 Prozent entfallen auf die Automotive-Sparte, deren Erlöse um 12,1 Prozent auf 148,7 Millionen Euro anstiegen (Q3 GJ2016: 132,7 Millionen Euro). Der Automotive-Bereich profitierte weiterhin besonders vom Erfolg der Powerise-Produkte, deren Absatz durch Produktneueinführungen und das Hochfahren der Produktion für neugewonnene OEM-Plattformen um 26,2 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal 2016 wuchs.
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Auch die operativen Ergebniskennzahlen der Stabilus S.A. haben sich im Jahresvergleich positiv entwickelt. Das bereinigte betriebliche Ergebnis (bereinigtes EBIT[1]) lag im Q3 GJ2017 mit 35,6 Millionen Euro um 52,8 Prozent über dem Vorjahreswert von 23,3 Millionen Euro. Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 15,2 Prozent. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017 erzielte das Unternehmen damit ein bereinigtes EBIT von 103,4 Millionen Euro nach 68,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum (+50,1 Prozent).