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    Commerzbank  817  0 Kommentare
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    Das sieht sehr gut aus!

    Lieber Leser,

    die Aktien der beiden im DAX gelisteten deutschen Großbanken liefen zuletzt in gegensätzliche Richtungen. Während die Aktie der Commerzbank nach dem Einstieg des US-Investors Cerberus zulegen und das erhöhte Kursniveau halbwegs verteidigen konnte, rutsche die Aktie der Deutschen Bank ab. Wie aber geht es nun weiter?

    Vertrauen ist der Anfang von allem!

    Während die Anleger der Deutschen Bank, trotz der Fortschritte bei deren Sanierung unter CEO John Cryan, nach wie vor kein Vertrauen schenken, sieht dies bei der Commerzbank ganz anders aus. Die Bank, bei der der deutsche Staat (über den Bankenrettungsfonds SoFFin) mit 15% des Aktienkapitals noch immer als Großaktionär an Bord ist, musste sich nach der Finanzkrise von 2007 bis 2009 – ja quasi auf Anweisung der Bundesregierung – völlig neu erfinden. So wurde insbesondere das Investmentbanking nahezu vollständig aufgegeben, so dass die Bank wieder zu ihren Wurzeln zurückkehrte.

    Und diese liegen im klassischen Bankgeschäft, also der Finanzierung von Immobilien und/oder Unternehmen. Es dauerte lange, bis dieser Umbau vollzogen war (zu 100% ist er es auch heute noch nicht), aber es hat sich letztendlich ausgezahlt. So steht die Bank heute wieder auf soliden Füßen und selbst Finanzinvestoren haben wieder Vertrauen gefasst – und wie die Deutsche Bank früher mal richtig erkannte, ist Vertrauen der Anfang von allem, gerade für eine Bank!

    Aktie zuletzt mit hoher relativer Stärke

    Dieses Vertrauen zeigt sich auch im Chartbild der Aktie. Denn insbesondere in Relation zur Aktie der Deutschen Bank wies das Papier der Commerzbank zuletzt eine hohe relative Stärke auf. Während die Deutsche Bank inzwischen wieder zu Kursen unter 14 Euro gehandelt wird, notiert die Aktie der Commerzbank immer noch über ihrer charttechnischen Unterstützung zwischen 10,00 und 10,50 Euro.

    Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Finanzinvestor Cerberus seine Beteiligung wohl weiter aufstocken möchte und somit die Nachfrage nach der Aktie hoch bleiben dürfte, gehe ich auch nicht mehr von einem nachhaltigen Rutsch unter die Marke von 10 Euro aus. Vielmehr sehe ich zwischen 10,00 und 10,50 Euro eine willkommene (Nach-)Kaufgelegenheit. Das kurzfristige Kursziel veranschlage ich dabei weiterhin auf 14,00 bis 14,50 Euro, mittel- bis langfristig halte ich sogar wieder Kurse bis 18,00 Euro für möglich.

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    Ein Beitrag von Sascha Huber.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Commerzbank Das sieht sehr gut aus! Lieber Leser, die Aktien der beiden im DAX gelisteten deutschen Großbanken liefen zuletzt in gegensätzliche Richtungen. Während die Aktie der Commerzbank nach dem Einstieg des US-Investors Cerberus zulegen und das erhöhte Kursniveau halbwegs …

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