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    DGAP-News  387  0 Kommentare MAX21 AG: Halbjahresbericht veröffentlicht - Strategisches Geschäft nimmt Fahrt auf, Gesamtumsatz noch unter den Erwartungen - Seite 2



    Umsatzentwicklung



    Im ersten Halbjahr 2017 erzielte der MAX21-Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 3.039,8 TEuro (H1 2016: 2.962,5 TEuro). Unter Berücksichtigung der Bestandsveränderungen sowie der aktivierten Eigenleistungen ergibt sich eine Gesamtleistung in Höhe von 3.265,6 TEuro (H1 2016: 3.380,26 TEuro).


    Im Segment "IT-Security" (KeyIdentity GmbH) beliefen sich die Umsätze im ersten Halbjahr 2017 auf 689,3 TEuro (H1 2016: 813,3 TEuro), wobei die strategisch wichtigen Umsätze mit dem Kernprodukt LinOTP im Vorjahresvergleich von 149,3 TEuro auf rund 283,4 TEuro gesteigert werden konnten. Gleichzeitig verringerten sich die Consulting Umsätze von TEuro 362,2 auf 333,2 TEuro und die Umsätze mit Hardware von 90,6 TEuro auf 29,1 TEuro. Im Berichtszeitraum beschränkten sich die Hardware-Umsätze ausschließlich auf den Vertrieb von Sicherheits-Token im Zusammenhang mit dem Vertrieb von LinOTP-Lizenzen. Trotz eines gut gefüllten Sales-Funnels dauert die Gewinnung von Großaufträgen länger als erwartet. Dies ist im Wesentlichen auf die komplexen Entscheidungsstrukturen der internationalen Großkonzerne zurückzuführen. Dennoch konnte im zweiten Quartal der erste Abschluss eines Großauftrags vermeldet werden. Die Gesamtzahl der Serviceverträge stieg auf 261 (H1 2016: 213) und die monatlich wiederkehrenden Erlöse (MRR) erhöhten sich auf durchschnittlich 53 TEuro (H1 2016: 33 TEuro).



    Die Umsätze im Segment "Hybride und digitale Post" (Binect GmbH) betrugen im Berichtszeitraum 2.040,3 TEuro (H1 2016: 1.978,0 TEuro). Bereinigt um den Hardwarehandel stieg der strategisch relevante Umsatz mit Briefsendungen im Vorjahresvergleich um rund 21,1% von 1.685,4 TEuro auf 2.040,1 TEuro. Die im Rahmen der Verlängerung der strategischen Partnerschaft mit der Deutsche Post Post AG vereinbarte Umstellung des Vergütungsmodells zeigt weiterhin positive Effekte, wobei das Enterprise-Geschäft trotz gestiegener Kundenanzahl leicht unterhalb des Niveaus des Vorjahres liegt. Hier zeigt sich der Einfluss größerer Sondersendungen von Bestandskunden. Wie bereits in der Quartalsmitteilung ausgeführt, stiegen die über Binect Cube erzielten Umsätze langsamer als erhofft. Dies liegt an der offensichtlich niedrigen Priorisierung der Umstellung bei den Kunden und der damit einhergehenden unbefriedigenden Nutzungsquote. Zwar läuft der Vertrieb der Cubes zufriedenstellend - insgesamt wurden im Berichtszeitraum Cubes für ein Sendungsvolumen von über 10 Mio. Briefen verkauft - jedoch dauert die Umstellung des Briefversands bei den Unternehmen länger als erwartet. Und auch nach der Umstellung steigen die Sendungsmengen langsamer als angenommen. Aufgrund des hohen Nachbetreuungsaufwands, um die Inbetriebnahme der verkauften Cubes sowie die Steigerung der Sendungsmengen zu unterstützen, fokussiert sich der Vertrieb zukünftig noch stärker auf Kunden mit größeren potentiellen Sendungsmengen. Insgesamt stiegen die Sendungsmengen gegenüber dem ersten Halbjahr 2016 um 27% von 37,9 Mio. auf 48,2 Mio. Sendungen.

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