Die Deutsche Beteiligungs AG und der unbemerkte Rekordgewinn - Seite 2
Deutsche Beteiligung (Quelle: wallstreet-online.de) |
Gerade sage ich, dass wir nach vorne schauen sollen, da spreche ich doch gleich erst einmal die Vergangenheit an. Denn da die DBAG mit Beteiligungen handelt, sich kauft, weiterentwickelt und ihre Potenziale hebt und später wieder verkauft, steckt hier natürlich auch das große Potenzial. Und man kann feststellen, dass die DBAG in den vergangenen Jahren viel aktiver geworden ist, sowohl was neue Zukäufe angeht, als auch die Exit-Seite. Sehr viel aktiver. Ich gehe daher nur auf die jüngsten Transaktionen ein, die auch ein besonderes Augenmerk verdienen.
Die DBAG ist als Asset Manager tätig und investiert das Geld ihrer Aktionäre und Investoren in Unternehmensbeteiligungen. Im Herbst letzten Jahres führte die DBAG eine Kapitalerhöhung durch, um
frisches Geld für neue Investments zu haben und legte umgehend den neuen Buy-out-Fonds DBAG Fund VII im Gesamtvolumen von 1 Milliarde Euro auf. Dabei sind höhere Co-Investitionen an der Seite des
Fonds vorgesehen und der Eigenanteil der DBAG wird knapp 200Millionen Euro, also rund ein Fünftel des Fondsvolumens.
Als erste Investition tätigte man den Kauf zweier Radiologiepraxen, die künftig als ein regional führender Anbieter radiologischer Untersuchungen und Behandlungen am Markt operieren werden. Der Fonds erwirbt dabei die Anteile von einer Gruppe aus 18 Ärzten, die die beiden Gemeinschaftspraxen in den vergangenen Jahren geführt und sehr erfolgreich weiterentwickelt haben. Alle bisherigen Gesellschafter werden sich mit etwa 44 Prozent rückbeteiligen, die übrigen Anteile wird der DBAG Fund VII halten. Die DBAG selbst wird für ihre Co-Investition zunächst rund 15 Millionen Euro aus ihrer Bilanz aufwenden und auf sie entfallen künftig rund elf Prozent der Anteile. Danach hat man zwei Unternehmen aus der Fleischindustrie übernommen. Dazu hat der DBAG Fund VII über eine Management-Holding die Anteile der Abbelen GmbH und der Oscar Mayer Limited erworben. Abbelen ist der größte Hersteller gekühlter Frikadellen und Fertig-Hamburger in Deutschland; die Produkte werden überwiegend unter den Handelsmarken der Lebensmittelketten angeboten. Oscar Mayer ist ein in Großbritannien führender Hersteller von Fertiggerichten und Snacks für große Lebensmittelketten und Discounter. Ziel der DBAG ist, die Produktpalette der Unternehmen auszubauen und die Vertriebsaktivitäten der Gruppe stärker zu internationalisieren. Hierzu sollen auch weitere Unternehmenszukäufe beitragen, die das Angebot ergänzen und deren Produkte sich ebenfalls in mehreren Ländern vermarkten lassen. Geplant ist eine Steigerung des Gruppenumsatzes auf deutlich mehr als 500 Millionen Euro.
Als erste Investition tätigte man den Kauf zweier Radiologiepraxen, die künftig als ein regional führender Anbieter radiologischer Untersuchungen und Behandlungen am Markt operieren werden. Der Fonds erwirbt dabei die Anteile von einer Gruppe aus 18 Ärzten, die die beiden Gemeinschaftspraxen in den vergangenen Jahren geführt und sehr erfolgreich weiterentwickelt haben. Alle bisherigen Gesellschafter werden sich mit etwa 44 Prozent rückbeteiligen, die übrigen Anteile wird der DBAG Fund VII halten. Die DBAG selbst wird für ihre Co-Investition zunächst rund 15 Millionen Euro aus ihrer Bilanz aufwenden und auf sie entfallen künftig rund elf Prozent der Anteile. Danach hat man zwei Unternehmen aus der Fleischindustrie übernommen. Dazu hat der DBAG Fund VII über eine Management-Holding die Anteile der Abbelen GmbH und der Oscar Mayer Limited erworben. Abbelen ist der größte Hersteller gekühlter Frikadellen und Fertig-Hamburger in Deutschland; die Produkte werden überwiegend unter den Handelsmarken der Lebensmittelketten angeboten. Oscar Mayer ist ein in Großbritannien führender Hersteller von Fertiggerichten und Snacks für große Lebensmittelketten und Discounter. Ziel der DBAG ist, die Produktpalette der Unternehmen auszubauen und die Vertriebsaktivitäten der Gruppe stärker zu internationalisieren. Hierzu sollen auch weitere Unternehmenszukäufe beitragen, die das Angebot ergänzen und deren Produkte sich ebenfalls in mehreren Ländern vermarkten lassen. Geplant ist eine Steigerung des Gruppenumsatzes auf deutlich mehr als 500 Millionen Euro.