checkAd

     297  0 Kommentare Elbvertiefung beschäftigt erneut das Bundesverwaltungsgericht

    LEIPZIG/CUXHAVEN (dpa-AFX) - Die Elbvertiefung kommt wieder vor dem Bundesverwaltungsgericht auf den Prüfstand. Das Leipziger Gericht hat dafür am 16. November und am 13. Dezember Verhandlungstermine angesetzt. Mehrere Privatpersonen und Jagdverbände sowie die Städte Otterndorf und Cuxhaven hatten geklagt. Konkret soll es in den beiden erstinstanzlichen Verfahren um den Planfeststellungsbeschluss der Wasserstaßen- und Schifffahrtsdirektion (WSD Nord) und der Stadt Hamburg vom April 2012 gehen. Dieser sieht vor, Unter- und Außenelbe so weit zu vertiefen, dass 14,5 Meter tiefgehende Containerschiffe dort fahren können.

    Nach Informationen des Norddeutschen Rundfunks (NDR) fürchten mehrere Anwohner, dass der Elbhang durch die Vertiefung abrutschen könnte. Die klagenden Städte argumentieren demnach, dass die Deiche nicht mehr sicher seien. Nach Angaben der Sprecherin treffen die Richter an den Verhandlungstagen selbst wahrscheinlich keine Entscheidungen. Bei Bedarf wird die Verhandlung jeweils am Folgetag fortgesetzt. Möglicherweise gibt es dann noch separate Verkündungstermine.

    Bereits im Februar hatte das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass die Pläne zur Elbvertiefungen Mängel aufweisen und geändert werden müssen./vio/DP/zb





    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Elbvertiefung beschäftigt erneut das Bundesverwaltungsgericht Die Elbvertiefung kommt wieder vor dem Bundesverwaltungsgericht auf den Prüfstand. Das Leipziger Gericht hat dafür am 16. November und am 13. Dezember Verhandlungstermine angesetzt. Mehrere Privatpersonen und Jagdverbände sowie die Städte …