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    Evotec: Kommt kommende Woche die Nagelprobe?

    Am Dienstag erreichte die Aktie des Wirkstoff-Forschungsunternehmens Evotec mit 19,37 Euro ein Jahreshoch. Wenn man bedenkt, dass die Aktie (ISIN: DE0005664809) zum Jahrestief bei 6,65 Euro notiert hatte, ist das ein fraglos atemberaubender Anstieg. Am Mittwoch drückten dann Gewinnmitnahmen die Aktie. Aber Sie sehen es im Chart: Evotec kämpfte sich schnell zurück, ist offenbar auf dem Weg zu erneuten Hochs. Wirklich?

    Natürlich ist das möglich, aber wir haben momentan eine Situation, in der man nicht zu fest darauf bauen darf. Denn es ist zumindest möglich, dass der am heutigen Freitag absolvierte Abrechnungs-Termin am Optionsmarkt die Aktie mit gezogen hat. Und dieses Zugpferd fällt zu Beginn der neuen Woche weg. Das bedeutet: Jetzt könnte es zu einer Nagelprobe für die Bullen kommen. Wichtig wäre daher, dass Evotec stabil bleibt und nicht erneut auf Gewinnmitnahmen trifft. Denn diesmal, ohne diesen Verfalltermin an der Terminbörse im Rücken, würde dann ein wichtiges Element wegfallen, das die Aktie stützen könnte. Richtig ist zwar, dass die Entwicklung des Unternehmens schlicht hervorragend zu verlaufen scheint. Aber:

     

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    Deswegen wird eine Aktie nicht zu einer Einbahnstraße. Eine solche Hausse wie diese verlockt eben dazu, sich starke Gewinne in kurzer Zeit auch mal zu sichern. Und wenn dann nicht genügend Kauforders auf die Abgabewilligen warten, wird eine eher marktenge Aktie wie Evotec mal schnell durchgereicht, so geschehen Mitte Juli, als es binnen kürzester Zeit um in der Spitze um 23 Prozent abwärts ging, ohne dass es dafür eine Entsprechung in der Nachrichtenlage gegeben hätte. So gesehen:

    Natürlich ist dieser Aufwärtstrend intakt, aber man sollte sich unbedingt konsequent absichern. Die super-steile kurzfristige Aufwärtstrendlinie taugt dazu aber eher nicht, sie ist einfach zu steil, um dauerhaft halten zu können. Wichtiger wäre die Kreuzunterstützung aus der oberen Begrenzung des mittelfristigen, längst überbotenen Aufwärtstrendkanals und der 20-Tage-Line um 17 Euro. Knapp darunter wäre ein Stoppkurs derzeit sinnvoll platziert.

     

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