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    Rheinische Post  487  0 Kommentare ACHTUNG - Geänderte Fassung!! Kommentar: Lieber eine saubere Pleite von Air Berlin

    Düsseldorf (ots) - Beschäftigte und Passagiere von Air Berlin
    müssen viel ertragen: Die einen bangen um ihre Jobs, die anderen
    leiden unter Verspätungen, Ausfällen, Chaos. Zugleich pokern die
    Bieter mit allen Tricks. Hans Rudolf Wöhrl bietet 500 Millionen Euro,
    hat aber nur 50 Millionen. Utz Claassen fiel bisher mehr mit Krach
    als mit Erfolgen auf. Die Lufthansa lässt sich schamlos von der
    Bundesregierung unterstützen. Nun will die Lufthansa also nicht mehr
    für die Langstrecke bieten, wichtiger ist ihr ohnehin die
    Kurzstrecke. Zum Poker passt, dass die Gläubiger tagten, aber die
    endgültige Entscheidung verschoben. Man will die Wahl nicht durch
    Jobabbau-Zahlen stören. Das Gezerre hätte man sich erspart, wenn die
    Regierung Air Berlin im August in die Insolvenz hätte gehen lassen
    statt per Staatskredit aufzufangen. (Zumal sie Handwerker auch nicht
    vor der Pleite bewahrt.) Dann wären die Flugrechte an den nationalen
    Slot-Koordinator gegangen, der sie breit verteilt hätte. Die Urlauber
    hätte man schon nach Hause bekommen. Beschäftigte würden sich bereits
    um neue Jobs kümmern. Erneut zeigt sich, was man seit LTU und
    Holzmann weiß: Staatshilfe rettet keine kranken Unternehmen, sondern
    verlängert nur das Leiden.

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