Elektronikbranche macht sich ethisches Beschaffungsmodell zu eigen, um Risiken durch Zwangsarbeit abzumildern - Seite 2
Elektronikbranche bietet sich dadurch eine Chance, sich vorbehaltlos
ein ethisches Beschaffungsmodell zu eigen zu machen. Trajectory hat
jüngst in einer Global Foresight-Umfrage herausgefunden, dass 77
Prozent der Befragten aus Schwellenmärkten bei der Beschaffung
(großen) Wert auf ethische Marken legen.
Die Minderung dieser geschäftlichen und menschlichen Risiken und
Identifizierung strategischer Chancen für Rentabilitätsgewinne setzen
eine effektive Kontrolle und Wahrnehmung der Sorgfaltspflicht der
Lieferkette voraus.
Mark Dunn, Direktor bei LexisNexis : "Unser Bericht zeigt, dass
die meisten Elektronikunternehmen bei der Beschaffung von Komponenten
und Rohstoffen und Beauftragung von Dienstleistungen, die für das
Fertigprodukt unerlässlich sind, von externen Zulieferern abhängig
sind. Diese Zulieferer haben unter Umständen ein eigenes
Outsourcing-Geschäftsmodell, was zu komplexen, vielschichtigen
Lieferketten mit Hunderten Zuliefererstandorten und Tausenden
Personen führt. All das bedeutet ein erhöhtes Zwangsarbeitsrisiko bei
der Produktion und Rohstoffgewinnung."
Carlos Busquets, Director of Public Policy EICC, fügte hinzu: "Für
Elektronikunternehmen gibt es drei Anreize für ein ethisches
Beschaffungsmodell: 1. der Ruf der eigenen Marke, 2. die Erwartung
seitens Kunden und öffentlichen Beschaffungsorganen, dass
Kontrollmechanismen und -programme implementiert sind, sowie 3.
stärkere Aufsicht durch Regulierungsbehörden. In den USA gilt seit
Januar 2015 der sogenannte FAR-Grundsatz (Federal Acquisition
Regulation). Diese besonders wichtige Initiative besagt, dass
staatliche Auftragnehmer und Subunternehmer proaktiv handeln und
präventive Maßnahmen ergreifen müssen, um Menschenhandel und
Zwangsarbeit in ihren Lieferketten zu erkennen und zu beseitigen.
Auch in Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und anderen
Ländern wurden neue Vorschriften zum Geschäftsgebaren erlassen."
Über LexisNexis
LexisNexis ist ein führender internationaler Anbieter von
Informations- und Technologielösungen, mit denen Fachleute aus
Unternehmen, Regierungen und gemeinnützigen Organisationen sowie
Recht und Wissenschaft fundierte Entscheidungen treffen und bessere
Geschäftsergebnisse erzielen können. LexisNexis unterstützt Experten
mit modernster Technologie und Informationen auf höchstem Niveau
dabei, schneller, einfacher und effizienter zu arbeiten.
Mit den LexisNexis Compliance Solutions wird Kunden ermöglicht,
ihre Geschäftspartner abhängig vom jeweils vorliegenden Risikolevel
auf Integrität zu prüfen und laufend zu beobachten. Einzel- und
Massenüberprüfungen zum Beispiel gegen PEP-, Sanktions- und
Watchlisten, internationale Pressequellen inklusive Negative News
oder Firmendatenbanken, externe Due-Diligence-Recherchen oder Case
Management - mit den Lösungen von LexisNexis sind Unternehmen für
jede Art von Risiko im Rahmen ihrer Geschäftsbeziehungen gewappnet.
Mit LexisNexis kommen sie Compliance-Gesetzen nach, beugen
Wirtschaftskriminalität vor und finden zu zuverlässigeren
Managemententscheidungen.
Logo - http://mma.prnewswire.com/media/582369/LN_cmyk_h_pos_ID_98f
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OTS: LexisNexis
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/128290
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_128290.rss2
Pressekontakt:
Sam Hemmant
LexisNexis Business Insight Solutions
Tel. + 31 (0) 6 13284785
sam.hemmant@lexisnexis.co.uk
die meisten Elektronikunternehmen bei der Beschaffung von Komponenten
und Rohstoffen und Beauftragung von Dienstleistungen, die für das
Fertigprodukt unerlässlich sind, von externen Zulieferern abhängig
sind. Diese Zulieferer haben unter Umständen ein eigenes
Outsourcing-Geschäftsmodell, was zu komplexen, vielschichtigen
Lieferketten mit Hunderten Zuliefererstandorten und Tausenden
Personen führt. All das bedeutet ein erhöhtes Zwangsarbeitsrisiko bei
der Produktion und Rohstoffgewinnung."
Carlos Busquets, Director of Public Policy EICC, fügte hinzu: "Für
Elektronikunternehmen gibt es drei Anreize für ein ethisches
Beschaffungsmodell: 1. der Ruf der eigenen Marke, 2. die Erwartung
seitens Kunden und öffentlichen Beschaffungsorganen, dass
Kontrollmechanismen und -programme implementiert sind, sowie 3.
stärkere Aufsicht durch Regulierungsbehörden. In den USA gilt seit
Januar 2015 der sogenannte FAR-Grundsatz (Federal Acquisition
Regulation). Diese besonders wichtige Initiative besagt, dass
staatliche Auftragnehmer und Subunternehmer proaktiv handeln und
präventive Maßnahmen ergreifen müssen, um Menschenhandel und
Zwangsarbeit in ihren Lieferketten zu erkennen und zu beseitigen.
Auch in Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und anderen
Ländern wurden neue Vorschriften zum Geschäftsgebaren erlassen."
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ihre Geschäftspartner abhängig vom jeweils vorliegenden Risikolevel
auf Integrität zu prüfen und laufend zu beobachten. Einzel- und
Massenüberprüfungen zum Beispiel gegen PEP-, Sanktions- und
Watchlisten, internationale Pressequellen inklusive Negative News
oder Firmendatenbanken, externe Due-Diligence-Recherchen oder Case
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