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     469  0 Kommentare Elektronikbranche macht sich ethisches Beschaffungsmodell zu eigen, um Risiken durch Zwangsarbeit abzumildern - Seite 2


    Elektronikbranche bietet sich dadurch eine Chance, sich vorbehaltlos
    ein ethisches Beschaffungsmodell zu eigen zu machen. Trajectory hat
    jüngst in einer Global Foresight-Umfrage herausgefunden, dass 77
    Prozent der Befragten aus Schwellenmärkten bei der Beschaffung
    (großen) Wert auf ethische Marken legen.

    Die Minderung dieser geschäftlichen und menschlichen Risiken und
    Identifizierung strategischer Chancen für Rentabilitätsgewinne setzen
    eine effektive Kontrolle und Wahrnehmung der Sorgfaltspflicht der
    Lieferkette voraus.

    Mark Dunn, Direktor bei LexisNexis : "Unser Bericht zeigt, dass
    die meisten Elektronikunternehmen bei der Beschaffung von Komponenten
    und Rohstoffen und Beauftragung von Dienstleistungen, die für das
    Fertigprodukt unerlässlich sind, von externen Zulieferern abhängig
    sind. Diese Zulieferer haben unter Umständen ein eigenes
    Outsourcing-Geschäftsmodell, was zu komplexen, vielschichtigen
    Lieferketten mit Hunderten Zuliefererstandorten und Tausenden
    Personen führt. All das bedeutet ein erhöhtes Zwangsarbeitsrisiko bei
    der Produktion und Rohstoffgewinnung."

    Carlos Busquets, Director of Public Policy EICC, fügte hinzu: "Für
    Elektronikunternehmen gibt es drei Anreize für ein ethisches
    Beschaffungsmodell: 1. der Ruf der eigenen Marke, 2. die Erwartung
    seitens Kunden und öffentlichen Beschaffungsorganen, dass
    Kontrollmechanismen und -programme implementiert sind, sowie 3.
    stärkere Aufsicht durch Regulierungsbehörden. In den USA gilt seit
    Januar 2015 der sogenannte FAR-Grundsatz (Federal Acquisition
    Regulation). Diese besonders wichtige Initiative besagt, dass
    staatliche Auftragnehmer und Subunternehmer proaktiv handeln und
    präventive Maßnahmen ergreifen müssen, um Menschenhandel und
    Zwangsarbeit in ihren Lieferketten zu erkennen und zu beseitigen.
    Auch in Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und anderen
    Ländern wurden neue Vorschriften zum Geschäftsgebaren erlassen."

    Über LexisNexis

    LexisNexis ist ein führender internationaler Anbieter von
    Informations- und Technologielösungen, mit denen Fachleute aus
    Unternehmen, Regierungen und gemeinnützigen Organisationen sowie
    Recht und Wissenschaft fundierte Entscheidungen treffen und bessere
    Geschäftsergebnisse erzielen können. LexisNexis unterstützt Experten
    mit modernster Technologie und Informationen auf höchstem Niveau
    dabei, schneller, einfacher und effizienter zu arbeiten.

    Mit den LexisNexis Compliance Solutions wird Kunden ermöglicht,
    ihre Geschäftspartner abhängig vom jeweils vorliegenden Risikolevel
    auf Integrität zu prüfen und laufend zu beobachten. Einzel- und
    Massenüberprüfungen zum Beispiel gegen PEP-, Sanktions- und
    Watchlisten, internationale Pressequellen inklusive Negative News
    oder Firmendatenbanken, externe Due-Diligence-Recherchen oder Case
    Management - mit den Lösungen von LexisNexis sind Unternehmen für
    jede Art von Risiko im Rahmen ihrer Geschäftsbeziehungen gewappnet.
    Mit LexisNexis kommen sie Compliance-Gesetzen nach, beugen
    Wirtschaftskriminalität vor und finden zu zuverlässigeren
    Managemententscheidungen.

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    Pressekontakt:
    Sam Hemmant
    LexisNexis Business Insight Solutions
    Tel. + 31 (0) 6 13284785
    sam.hemmant@lexisnexis.co.uk
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