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    Goldexperte Markus Bußler  481  0 Kommentare Starke Woche, schlechte News

    "Bislang sieht das ordentlich aus, doch ein ähnliches Muster hatten wir schon zwei- bis dreimal", sagt Markus Bußler.

    Die Meldungslage bei den Minen war eher durchwachsen. Zwar meldete der drittgrößte Goldproduzent weltweit, Agnico Eagle, ordentliche Quartalszahlen. Allerdings sorgten Verluste, die man durch Währungshedges einfahren musste dafür, dass der Gewinn nach GAAP hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Agnico konkretisierte die Prognose dahingehend, dass die Kosten am oberen Ende der eigenen Prognose, also bei rund 1.050 Dollar, liegen werden. Damit liegt Agnico aber noch immer besser als andere Goldproduzenten, die die Kostenprognose bereits anheben mussten. Die Aktie ist nachbörslich dennoch über zwei Prozent ins Minus gerutscht.

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    Schlechte Nachrichten gibt es hingegen aus Nicaragua - und das betrifft vor allem Calibre Mining. Die Biden-Regierung geht mit neuen Sanktionen gegen Nicaragua und das Ortega-Regime vor. Die Regierung ist bekannt dafür, Menschenrechte zu missachten und mit Gewalt gegen politische Gegner vorzugehen. Zudem unterstützt Nicaragua Russland. Nun will man die Goldindustrie ins Visier nehmen, da Gold das wichtigste Exportgut im vergangenen Jahr gewesen ist. Calibre selbst hat in einer Stellungnahme erklärt, man müsse erst noch genauere Informationen einholen, bevor man sich zur weiteren Entwicklung äußern will. Das gilt auch für andere in Nicaragua tätige Konzerne wie Condor Gold.

    Auch aus Kanada selbst kommen schlechte Nachrichten. Pure Gold kann seine Kreditverbindlichkeiten nicht mehr bedienen und hat die Goldproduktion eingestellt. Man verhandelt jetzt mit den Kreditgebern – allen voran mit Sprott – über die Zukunft. Die Aktie ist auf Pleiteniveau gefallen. Außerdem in dem Video: Aya Gold & Silver, B2Gold und SSR Mining.

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