Bärenmarkt (Baisse)
Bärenmarkt - Das Wichtigste in Kürze
- Phase fallender Kurse
- Mögliche Auslöser: Branchenkrisen, geopolitischen Ergebnissen oder Rezessionen
Was ist ein Bärenmarkt?
Er ist eine Phase fallender Kurse, wobei ein ‚Bärenmarkt‘ in aller Regel zeitlich kürzer ausfällt, als die Aufschwungphase und die Kursausschläge vergleichsweise heftiger sind. ,Bullenmarkt‘ und ,Bärenmarkt‘ zusammen stellen einen Börsenzyklus dar. Dieser Zustand ist meist von Pessimismus und negativen Erwartungen geprägt, die dazu führen, dass Investoren ihre Investitionen verkaufen oder zurückhalten. Bärenmärkte können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie zum Beispiel Branchenkrisen, geopolitischen Ergebnissen oder wirtschaftlichen Rezessionen.
Beispiel Bärenmarkt
Ein Beispiel ist die Finanzkrise von 2007 -2008. Der Zusammenbruch von Finanzinstituten in Europa und den USA sowie eine Immobilienblase kam es zu einem massiven Vertrauensverlust unter Anlegern. Die Folge war ein weltweiter Börsencrash, da viele Investoren ihre Wertpapiere in Panik verkauften.
Fazit Bärenmarkt
Bärenmärkte sind ein normaler und unvermeidlicher Teil des Wirtschaftszyklus. Für Anleger, die auf einen Bärenmarkt schlecht vorbereitet sind, kann das aber erhebliche Verluste bedeuten. Investoren sollten sich daher ein langfristiges Portfolio aufbauen und diversifiziert anlegen.
Autor
Börsenlexikon
Das wallstreetONLINE Börsenlexikon enthält verständliche Erläuterung zu wichtigen Begriffen aus der Welt der Wertpapiere. Es wird kontinuierlich von unseren Gastautoren sowie von Mitgliedern der wO Community ergänzt und erweitert.
Ein Eintrag erscheint Ihnen unvollständig oder Sie vermissen einen bestimmten Begriff?
Kein Problem - lassen Sie uns an Ihrem Wissen teilhaben und teilen Sie uns Ihre Anpassungswünsche oder Textvorschläge per E-Mail an
börsenlexikon@wallstreet-online.de
mit. Selbstverständlich werden Sie bei Veröffentlichung als Urheber angegeben (sofern Sie dies wünschen).
Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung.
Ihr wallstreetONLINE Team