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     496  0 Kommentare DAX – bei der nächsten Krise 5.000 oder 50.000 Punkte?

    Wie verhält sich der Aktienmarkt und vor allem der DAX im Falle einer erneuten Finanzkrise?

    Der Großteil der Investoren erwartet fallende Kurse. Doch wegen der bereits sehr fortgeschrittenen Geldpolitik und der verbleibenden, extremen Mittel sind vor allem in Verbindung mit einer möglichen Inflation paradoxerweise auch steigende Kurse denkbar.

    In einer Krise fällt der DAX

    In den letzten Krisen sind die Aktienkurse, aufgrund einer Verschiebung von Aktien hin zu „sicheren“ Anlageformen, stark gefallen.

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    Das könnte nochmal passieren. Sollte z. B. die Eurokrise erneut aufflammen, besteht die Möglichkeit, dass der DAX wieder vierstellig notiert und seinen seit mittlerweile fast zehn Jahren bestehenden Aufwärtstrend beendet. Dies ist wohl das Szenario, das der Großteil der Investoren für den „Krisenfall“ annimmt.

    Aufgrund der sehr weit fortgeschrittenen, weltweiten Verschuldung und der historisch noch nie dagewesenen Niedrigzinsen in der gesamten westlichen Welt, besteht meiner Meinung nach eine weitere Möglichkeit, deren Wahrscheinlichkeit nicht vernachlässigt werden sollte.

    Die Ursache für diese Möglichkeit liegt in der Geldpolitik der vergangenen Jahre. Die Notenbanken haben kaum noch Feuer, um in einer Krise zu reagieren. Es bleiben nur wenige Möglichkeiten übrig, und (fast) alle sprechen für steigende Aktienkurse (ja, es klingt paradox).

    Ein steigender DAX in der Krise?

    Eine Möglichkeit, die bspw. die EZB im Falle einer erneuten Krise hat, ist das Senken der Zinsen auf ein stark negatives Niveau. Das würden die Banken dann endgültig an alle Kunden weitergeben.

    Damit wird dann auch dem letzten „Sparer“ klar, dass das Geld auf der Bank nicht nur keinen Ertrag mehr bringt, sondern im Gegenteil, auch noch sehr schnell sehr viel an Wert verliert. Die Folge könnte ein verstärktes Investieren in Sachwerte  sein – und da durch das Senken der Zinsen auch die Verzinsung von Staatsanleihen noch weiter fällt, werden Aktien für noch mehr Menschen eine Alternative darstellen.

    Das spricht für steigende Aktienkurse.

    Eine weitere Maßnahme der Notenbanken könnte ein Ausweiten der Ankaufprogramme sein – die EZB könnte bspw. analog der Schweizer Nationalbank, auch Aktien oder andere Sachwerte kaufen. Auch in diesem Fall würde voraussichtlich sehr viel zusätzliches Geld in die Aktienmärkte fließen und der DAX sowie alle anderen europäischen Indizes wahrscheinlich steigen.

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