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     1437  0 Kommentare Erfolg beim Trading – Weniger ist mehr!

    Liebe Leserinnen,
    Liebe Leser,

    das sprichwörtliche „Zu-viel-des-Guten“ kennen Sie, werte Leserschaft, selbstredend aus vielen Lebensbereichen, zum Beispiel vom Essen. Auch die Redewendung von den vielen Köchen, die angeblich den Brei verderben ist im Grunde jedem Menschen bekannt. Dass sich beide Sätze auch auf den Bereich des Tradings anwenden lassen, wird so manchem Leser dieser Kolumne vielleicht nicht gleich klar sein. Trotzdem gibt es genug Situationen im Leben eines CFD- oder Forex-Traders, auf die sich besagte Sprichwörter anwenden lassen. Vor allem Anfänger erleben nicht selten solche Momente, oft jedoch ohne zu wissen, in welche Krisen sie sich selbst gebracht haben. Was meine ich an dieser Stelle genau? Im Grunde können gleich zwei Themen ins Feld geführt werden. Auf der einen Seite geht es um den Handel an sich, während die andere Seite der Medaille die Analyse der Marktumgebung auf der Suche nach Trading-Chancen ist.

    Setzen Sie sich eigene Grenzen beim Spekulieren und Traden

    Widmen wir uns zunächst dem Allgemeinen. Zu viel auf einmal zu wollen, erweist sich für Händler von Devisen und Differenzkontrakten schnell als ernstes Problem. Auch Aktionäre, die ihr Depot bestücken, können teilweise ein trauriges Lied von Problemen dieser Art singen. Gemeint ist: Wer sich mit zu vielen Positionen und Basiswerten gleichzeitig beschäftigt, riskiert, den Überblick über das eigene Portfolio zu verlieren. Dies führt ganz automatisch dazu, dass die Verluste steigen und zudem auch echte Gelegenheiten übersehen werden können. So schaden sich Einsteiger, die parallel mit zahlreichen Underlyings hantieren, letzten Endes selbst – und das, obwohl man breit aufgestellt doch das genaue Gegenteil erreichen wollte.

    Auch Profis wollen mitunter zu viel auf einmal

    Es lässt sich relativ einfach erklären, weshalb Experten für den FX- und CFD-Handel nicht nur für den Start ins Trading zu maximal vier bis fünf zeitgleich verwalteten Positionen raten. Dies gelingt mit einiger Erfahrung und dem so wichtigen Grundverständnis für das Thema Trading in aller Regel recht gut. Ein Positions-Kontingent darüber hinaus aber geht immer mit dem Risiko einher, die Kontrolle zu verlieren. Diese Warnung sollten umso mehr Trader beherzigen, die nur ab und zu auf der Handelsplattform eines Brokers vorbeischauen, um langfristig ausgerichtete Orders zu überprüfen und nötigenfalls die definierten Parameter anzupassen. Dass auch sehr aktive Profi-Trader vielfach ihrerseits auf zu viele parallel laufende Positionen verzichten, spricht in diesem Zusammenhang ohne Frage Bände. Wir empfehlen also ganz eindeutig: Setzen Sie sich eine klare Obergrenze, um stets die Übersicht zu behalten!

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    Sebastian Hell
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    Sebastian Hell hat International Finance in Deutschland und den USA studiert. Er berät Vermögensverwalter und Hedge Fonds bei der Umsetzung von Handelsstrategien und veröffentlicht regelmäßig im Auftrag von QTrade (www.qtrade.de) Kolumnen über die Finanzmärkte.
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    Verfasst von 2Sebastian Hell
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