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     435  0 Kommentare Bayerns Landtag fordert Bürokratieabbau für Regionalbanken / Plenum stimmt Antrag für mehr Verhältnismäßigkeit zu

    München (ots) - Der Bayerische Landtag setzt sich für eine
    verhältnismäßige Regulierung von kleineren Kreditinstituten ein. So
    hat das Plenum heute einen Antrag der CSU-Fraktion verabschiedet, in
    dem die Abgeordneten die Staatsregierung dazu aufrufen, für einen
    Bürokratieabbau bei Regionalbanken einzutreten. Die Parlamentarier
    fordern, im Rahmen der laufenden Überarbeitung des
    EU-Bankenregelwerks "Genossenschaftsbanken und Sparkassen
    insbesondere durch Erleichterungen bei bürokratischen Melde- und
    Offenlegungsvorschriften von unangemessener Regulierung" zu
    entlasten. Dabei wollen sie auch Institute mit einer Bilanzsumme von
    mehr als 1,5 Mrd. Euro berücksichtigen und gehen damit über einen von
    der EU-Kommission veröffentlichten Vorschlag hinaus.

    "Der Landtag setzt sich mit seinem Votum für den gesamten
    bayerischen Mittelstand ein", begrüßt Jürgen Gros, Präsident des
    Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), den Beschluss. Denn die Fülle
    der in den vergangenen Jahren erlassenen Vorschriften und Auflagen
    verursachten insbesondere bei kleineren Instituten wie den
    bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken erhebliche
    Bürokratiekosten. Dieser zusätzliche Aufwand und die mit den
    Regulierungsmaßnahmen verbundene Mehrarbeit erschwere und
    verkompliziere zunehmend die Unternehmensfinanzierung, so Gros: "Es
    ist nur folgerichtig, wenn die Landtagsabgeordneten nun
    Regionalbanken von unangemessenen Berichtspflichten befreien wollen,
    die einen immensen Aufwand verursachen, aber keinen Beitrag zur
    Finanzstabilität leisten. Von mehr Verhältnismäßigkeit profitiert die
    Wirtschaft. Daran sollte sich auch die künftige Bundesregierung
    orientieren."

    Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vertritt die
    Interessen von 1.278 genossenschaftlichen Unternehmen. Dazu zählen
    260 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 1.018 ländliche und
    gewerbliche Unternehmen mit insgesamt rund 51.000 Beschäftigten und
    2,9 Millionen Mitgliedern. Damit bilden die bayerischen
    Genossenschaften eine der größten mittelständischen
    Wirtschaftsorganisationen im Freistaat. (Stand: 31.12.2016)

    OTS: Genossenschaftsverband Bayern
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    Pressekontakt:
    Florian Ernst

    Pressesprecher
    Genossenschaftsverband Bayern e. V.
    Türkenstraße 22-24, 80333 München
    Tel. 089 / 2868 - 3402
    Fax. 089 / 2868 - 3405
    presse@gv-bayern.de
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