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     360  0 Kommentare Wo Snaps Haufen an Kosten für die Spectacles herkommt

    Snap (WKN:A2DLMS) musste im vergangenen Quartal 39,9 Millionen Dollar für die Spectacles lockermachen, weil das Unternehmen die Nachfrage nach den Brillen stark überschätzt und viel zu viele Einheiten bestellt hat. Viele davon lagen einfach nur in Lagern rum, was eine Abschreibung unumgänglich gemacht hat. Es war nicht ganz klar, wie die Ausgaben von 39,9 Millionen sich auf Bestellungen und Gebühren verteilen.

    Aber dank dem 10-Q-Bericht können Anleger schauen, wie sich die einzelnen Posten verteilen.

    Kosten, Kosten, Kosten

    Hier die Kostenaufstellung im Einzelnen:

    Kategorie Summe
    Überschüssiges Inventar 19,5 Millionen Dollar
    Stornierungskosten 17,9 Millionen Dollar
    Abgeschriebene Werte 2,5 Millionen Dollar
    Gesamtsumme
    39,9 Millionen Dollar

    Quelle: 10-Q.

    Der Großteil stammte also daher, dass zu viel Inventar geordert wurde und dieses abgeschrieben werden musste, aber ebenfalls ein großer Teil kam daher, dass man Warenbestellungen hat rückgängig machen müssen, noch bevor der riesige Haufen zustande kam, auf dem man dann am Ende sitzen blieb. Nicht nur, dass man viel zu viele Brillen bestellt hat, man hätte sogar noch mehr rumliegen gehabt!

    Snap hatte Ende des Q2 29 Millionen Dollar an Verpflichtungen im Hardware-Segment. Die sind nun hinfällig, nachdem man Stornierungsgebühren von 17,9 Millionen Dollar – nicht gerade weit unter den ohnehin veranschlagten Gebühren. „Mit Stand 30.9.2017 bestehen keine Verpflichtungen mehr für das Inventar von Hardware“, hieß es im jüngsten Bericht.

    Das war’s wohl für Hardware

    Snap hatte an Hardware bislang nur die Spectacles, und bislang haute das alles nicht hin. Derzeit sollte das Unternehmen erstmal die Finger von Hardware lassen, weil man ohnehin wichtigeres zu tun hat, indem man das Interface und die Algorithmen hinter Snapchat, dem Kernprodukt, verbessert.

    Nach der jüngsten Restrukturierung hat das Hardware-Team jetzt 150 Mitarbeite, etwa 5 % der gesamten Belegschaft. Snap hatte zuletzt etwa 3.000 Mitarbeiter. 80 % beschäftigen sich laut Snap mit eben Snapchat und dem Anzeigengeschäft.

    Wenn man bedenkt, dass Snap zuletzt seinen Chefingenieur verloren hat, dürfte man erstmal alle Hände voll zu tun haben. Hardware sollte für CEO Evan Spiegel erstmal nachgestellt sein. Im letzten Monat meinte er auch, dass Hardware ein langfristiges Projekt sei, um noch mehr Kontrolle über die User Experience zu haben, aber kurzfristig sollte man Snapchat in ein gut funktionierendes Werbevehikel verwandeln und sich um anständiges Nutzerwachstum kümmern.

    Hardware kann warten.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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