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    Deutsche Börse  882  0 Kommentare Aktie profitiert von Vorstandswechsel

    Diese Entscheidung schafft bei Aktionären der Deutschen Börse offenbar Vertrauen, denn die Aktie hat nach Bekannt werden einer Verfahrenseinleitung wegen des Verdachts auf Insiderhandel gegen Kengeter deutlich an Wert verloren. Mit der Ernennung Weimers ist der Deutschen Börse eine Interims-Lösung damit erspart geblieben. Das wiederum bringt nach dem jüngsten PR-Desaster Ruhe in das Unternehmen und schafft neue Handelsansätze für Investoren.

    Übergeordnet kann seit den Verlaufstiefs aus 2009 bei 29,50 Euro ein belastbarer Aufwärtstrend abgeleitet werden, der bislang auf ein Verlaufshoch von 98,42 Euro diesem Jahr aufwärts reichte. Seit einigen Monaten herrscht jedoch Stillstand in dem Wertpapier, der sich durch eine ausgeprägte Seitwärtskonsolidierung darstellt. Seit wenigen Tagen sind jedoch wieder dynamische Kurszuwächse in der Aktie der Deutschen Börse zu verzeichnen, was mit dem gesteigerten Vertrauen in das Unternehmen maßgeblich zusammenhängt und entsprechende Handelsansätze auf der Oberseite bietet. Denn eine nachhaltige Auflösung der bisherigen Konsolidierungsphase könnte ein größeres Kaufsignal hervorbringen.

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    Frische Jahreshochs in Aussicht

    Noch aber zeigen sich Investoren etwas zurückhaltend, wodurch die Aktie nach wie vor in ihrer bisherigen Handelsspanne notiert. Trotzdem könnte kurzfristig eine Aufwärtsbewegung zunächst an die obere Trendkanalbegrenzung um 95,40 Euro erfolgen, größere Handelssignale sind jedoch erst darüber zu erwarten und dürften das Wertpapier der deutschen Börse weiter an die Jahreshochs von 98,42 Euro hochdrücken. Übergeordnet bestünde darüber sogar die Möglichkeit für eine mittelfristige Rallye in Richtung der Zwischenhochs aus 2008 bei 108,45 Euro.

    Solange die Papiere der Deutschen Börse jedoch in der aktuellen Handelsspanne notieren, bleiben volatile Handelsschwankungen und eine neutrale Ausgangslage an der Tagesordnung. Ein Bruch der 200-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 88,72 Euro könnte hingegen zu einem größeren Verkaufssignal in Richtung der Horizontalunterstützung von 82,14 Euro führen. Ein Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrendkanal würde sich entsprechend nach hinten verschieben, weitere Abgaben könnten bei entsprechender Schwäche sogar bis auf das Niveau von glatt 77,00 Euro weiter abwärts reichen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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