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    Aixtron: Bullen in der Defensive – welche Linie muss hier halten?

    Oft geht es schnell rauf. Aber runter geht es trotzdem meistens noch schneller. Das könnte jetzt auch für die Aktie des auf die Halbleiterindustrie ausgerichteten Anlagenbauers Aixtron (ISIN: DE000A0WMPJ6) gelten – wenn die zweite wichtige Unterstützung brechen würde, die die Aktie aus charttechnischer Sicht vor größerem Ungemach schützt. Dann wäre zwar auch nur ein Test der mittelfristigen, die Hausse der Aktie seit April begleitenden Aufwärtstrendlinie zu erwarten. Aber angesichts der Tatsache, dass sich der Kurs seit Anfang des Jahres in der Spitze verfünffacht hat, ist das für nicht wenige Bullen schon mehr als genug … denn diese Aufwärtstrendlinie ist derzeit gerade einmal bei 9,70 Euro angekommen.

    Das Problem dieser Super-Rallye haben wir in den letzten Wochen mehrfach dargelegt: Es ist nicht absehbar, ob die zeitweise gut 15 Euro, die für die Aktie bezahlt wurden, der zu erwartenden Rückkehr des Unternehmens in die Gewinnzone angemessen sind, weil niemand in diesem so konjunktursensiblen Geschäft über die eigene Nasenspitze hinaus vorhersagen könnte, wie stark eine Wachstumsphase sein wird und wie lange sie anhält. Daher sind solche Super-Rallyes spekulativ und vor allem vom Grad des Optimismus der Anleger bestimmt, der wiederum unmittelbar daran festgemacht wird, ob die Charttechnik noch „passt“ oder nicht. Was heißt:

    Steigt eine solche Aktie, kann sie lange und weit steigen. Kippt sie aber, kann sie ebenso lange und weit fallen. Und genau das kann jetzt seinen Anfang nehmen, wenn die derzeit im Feuer stehende Unterstützungslinie um 11,59 Euro brechen würde. Die steilere der beiden die Aktie begleitenden Aufwärtstrendlinien vom August fiel bereits am Mittwoch. Der Versuch, sich mit einem Rebound wieder in diesen Trend hinein zu retten, misslang gestern. Und heute setzen die Abgaben erneut ein.

    Falls Aixtron heute mit Closings unter 11,50 einigermaßen deutlich unter dieser aus Zwischenhochs vom September und Oktober zusammengesetzten Unterstützung um 11,59 schließen sollte, könnte die Aktie alleine durch dann auslösende Stop Loss-Verkaufsorders zügig weiter abrutschen, die mittelfristige Aufwärtstrendlinie bei derzeit 9,70 Euro schnell erreichen. Aber der Tag ist noch lang – solange diese Linie hält, behalten die Bullen die Chance, dagegenzuhalten!

     

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