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Bitcoin - The Next Big Short
Jetzt sind Tulpen Bitcoins.
Jetzt sind Tulpen Bitcoins. Wahnsinn hört halt an der Börse nie auf. Bis die Kryptowährung Bitcoin von 0 auf 1.000 Dollar stieg vergingen 1.789 Tage, haben die Kollegen von Zerohedge ausgerechnet (Danke dafür). Von 10.000 auf 11.000 Dollar brauchte es nur noch einen Tag und von 13.000 auf 14.000 Dollar gar lediglich vier Stunden. Dagegen waren die fünf Stunden von 15.000 auf 16.000 Dollar fast schon wieder gemächlich.
Kühlt vielleicht sogar die Bitcoin-Hausse schon wieder ab, weil die Dynamik nachlässt? Ach … Läuft! Vergessen sind die Ereignisse am Mount Gox [hier mehr dazu] bei denen Bitcoiner um ihre Wallets [hier ein Interview dazu] gebracht wurden. Aber damals ging es auch noch um eine hehre Idee: Es sollte nicht weniger als eine neue (digitale) Währung (Mittel für den Geldtransfer) geschaffen werden, unabhängig von den Notenbanken und deren unberechenbarer Geldpolitik [hier mehr dazu]. Eine von der Crowd mit Hilfe der Blockchain geminten Währung ohne staatliches Geldmonopol. Das roch schwer nach (Internet-)Anachrie und auch nach Aufbruch.
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Davon ist nicht mehr viel übrig, seit sich die Spekulanten der Sache angenommen haben. Die Notenbanken werden sich schon die Hände reiben, wenn sie dem Treiben zusehen. Die Idee der Kryptowährungen zerlegt sich gerade selbst. Traurig. Manch einer versteigt sich sogar in der Verschwörungsthese, dass es die Notenbanken selbst sind, welche die Spekulation anheizen, um Bitcoins & Co. in Misskredit zu bringen. Mehr zum Thema hier.