checkAd

    Anlegerverlag  1634  0 Kommentare
    Anzeige
    Commerzbank: Was wird aus dieser Hausse in 2018?

    Mit 12,84 Euro markierte die Commerzbank-Aktie (ISIN: DE000CBK1001) am Montag ein neues Verlaufshoch für das bald endende Jahr. Gestartet war das Papier am 2. Januar bei 7,19 Euro. Damit hat diese Aktie nicht nur die Konkurrentin Deutsche Bank meilenweit abgehängt, sondern auch den DAX: Nur die Lufthansa lief in diesem Jahr deutlich besser als die Commerzbank. Nur – ist diese Super-Performance auch von Fakten unterfüttert oder tanzen die Bullen hier auf dünnem Eis?

    Die Analysten sind da skeptisch – und das will was heißen. Das durchschnittliche Kursziel liegt um 11,15 Euro und damit deutlich unter dem aktuellen Aktienkurs. Und die große Mehrheit hat die Aktie nur mit „Halten“ eingestuft. Warum? Weil der Kurs eine Menge Vorschusslorbeeren enthält. Dieses Jahr wird der Gewinn bei 27 Cent pro Aktie liegen und damit nominal nur leicht über 2016 steigen. Und bliebe es so, die Aktie wäre gewaltig überbewertet. Man rechnet zwar, dass sich die Gewinne 2018 in die Region 70 bis 75 Cent/Aktie bewegen. Aber kommt es auch so? Das muss sich erst weisen … und vor allem:

     

    Kennen Sie schon unseren Exklusiv-Report zur laufenden DAX-Hausse? Darin lesen Sie, welche Aktien von der Rallye am meisten profitieren. Einfach hier herunterladen!

     

    Das ist nicht die eigentliche Motivation gewesen, die diese Aktie so hoch getragen hat. Es ist diese seit Jahren immer wieder aus der Mottenkiste geholte Übernahmephantasie. In den letzten Monaten wurde das auf die Spitze getrieben, alle paar Tage wurden neue Bewerber herumgereicht, man hatte den Eindruck, dass man da alle überhaupt infrage kommenden Banken durchmachte. Und jedes Mal stieg die Aktie, obwohl diese Gerüchte ebenso jedes Mal wieder im Nebel verschwanden. Damit bewegt sich diese Aktie in der Tat auf dünnem Eis. Was tun?

    Hier langsam über Gewinnmitnahmen nachzudenken, kann nicht schaden. Die Aktie ist an das obere Ende eines aufwärts weisenden Keils gelaufen und notiert nah am Jahreshoch. Bis zum Jahresende könnte sie zwar noch profitieren, weil derartige Überflieger im Zuge des sogenannten Window Dressing, der Performance-Optimierung der Fonds zum Jahresultimo, tendenziell gekauft werden. Aber dann, 2018? Dann werden die Belege für diese Vorschusslorbeeren eingefordert. Und dass das so gut gelingt, dass dieses Kursniveau gehalten der gar ausgebaut werden kann (es sei denn, es käme wirklich zu einer Übernahme), ist zumindest ein Fragezeichen wert!

     

    Kennen Sie schon unseren Exklusiv-Report zur laufenden DAX-Hausse? Darin lesen Sie, welche Aktien von der Rallye am meisten profitieren. Einfach hier herunterladen!

     

    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Anlegerverlag
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    „Die moderne Art der Geldanlage“ – unter diesem Slogan haben wir es uns zum Ziel gesetzt, Ihnen die besten Anlagestrategien der Welt zu präsentieren. Denn mit der uralten Börsenweisheit: „Kaufen und Liegen lassen“ können Sie heute kaum noch Rendite erzielen. Sie müssen selbst aktiv werden! Wo sich die größten Gewinnchancen eröffnen, zeigen Ihnen unsere Börsendienste.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Anlegerverlag
    Anlegerverlag Commerzbank: Was wird aus dieser Hausse in 2018? Mit 12,84 Euro markierte die Commerzbank-Aktie (ISIN: DE000CBK1001) am Montag ein neues Verlaufshoch für das bald endende Jahr. Gestartet war das Papier am 2. Januar bei 7,19 Euro. Damit hat diese Aktie nicht nur die Konkurrentin Deutsche Bank meilenweit abgehängt, sondern auch den DAX: Nur die Lufthansa lief in diesem Jahr deutlich besser als die […]

    Disclaimer