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    ESET Security-Trends 2018  598  0 Kommentare Der Preis der vernetzten Welt

    Jena (pts028/15.12.2017/14:50) - Es wird kein leichtes Security-Jahr werden - weder für Unternehmen und Privatanwender noch für Cyberkriminelle. Das prognostiziert der europäische Security-Software-Hersteller ESET in seinem Report "Cybersecurity Trends 2018: The Cost of Our Connected World": http://bit.ly/2o9tfWk

    Konzertierte Attacken auf Kritische Infrastrukturen, "Kidnapping" von Smarten Geräten und gezielte Meinungs-Manipulationen stehen bei digitalen Gangstern auf der To-do-Liste 2018. Doch die Gegenwehr dürfte deutlich stärker ausfallen als es Hackern lieb ist: Security-Experten und Behörden blasen gemeinsam zum Halali auf Cyberkriminelle. Dank der kommenden Datenschutzgrundverordnung werden viele Unternehmen ihre Sicherheitslevel deutlich erhöhen müssen.

    KRITIS geraten verstärkt ins Visier

    Angriffe auf kritische Infrastrukturen (KRITIS) wie Kraftwerke, Wasserversorgung und Industrieanlagen werden 2018 zunehmen. Die Betreiber stehen dabei vor mehreren Herausforderungen: Viele noch immer genutzte industrielle Steuerungssysteme wurden in einer Zeit vor dem modernen Internet installiert und können daher oftmals nicht entsprechend aufgerüstet und geschützt werden. Gleichzeitig verfügen jedoch immer mehr dieser KRITIS über Netzwerk- und Internet-Schnittstellen. Das macht sie anfällig für Cyberangriffe.

    Ein auffälliger Trend: Angreifer attackieren immer häufiger IT-Systeme von Zulieferern und kleineren Partnerunternehmen von KRITIS. Über diesen Umweg arbeiten sie sich zum eigentlichen Ziel vor. "Denn die Betreiber Kritischer Infrastrukturen haben viel in die eigene IT-Sicherheit investiert. Deswegen weichen Cyberkriminelle aus und richten ihre Angriffe auf die meist mittelständischen Zulieferer mit geringerem Securityniveau. Hier gilt es, die Prozesse der Lieferkette mit Hilfe passgenauer Konzepte und IT-Security-Lösungen wasserdicht zu machen", sagt Thomas Uhlemann, Security Specialist bei ESET.

    Hacker machen Politik

    Cyberkriminelle und politisch motivierte "Hacktivisten" haben eine neue Spielwiese für sich entdeckt: Meinungsmache in Sozialen Medien und Manipulation der eingesetzten Wahlmaschinen. Auf Sicherheitskonferenzen wie der DefCon zeigten IT-Sicherheitsfachleute, wie einfach es ist, sich Zugang zu solchen Systemen zu verschaffen und diese zu manipulieren. Auch in Deutschland war die Sorge vor der Bundestagswahl im September groß, nachdem nur wenige Wochen vor der Wahl bekannt wurde, dass die Wahlsoftware "PC Wahl" unsicher und anfällig für Cyberattacken war. "Die Digitalisierung wird auch vor Wahlen nicht Halt machen. Hier ist es immens wichtig, die eingesetzten Systeme gründlich auf Sicherheitslücken zu testen, bevor diese mit fatalen Folgen für unsere Demokratie zum Einsatz kommen", mahnt Uhlemann. Neben technischen Herausforderungen, wird es nach Ansicht des Experten zudem immer schwieriger, zwischen echten und falschen Informationen im Netz zu unterscheiden. "Wie die Brexit-Abstimmung in Großbritannien und die US-Wahlen eindrucksvoll gezeigt haben, können Fake-News Kampagnen und Hacking-Angriffe auf E-Mail-Accounts von Politikern politische Meinungsbildungsprozesse maßgeblich beeinflussen."

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    ESET Security-Trends 2018 Der Preis der vernetzten Welt Es wird kein leichtes Security-Jahr werden - weder für Unternehmen und Privatanwender noch für Cyberkriminelle. Das prognostiziert der europäische Security-Software-Hersteller ESET in seinem Report "Cybersecurity Trends 2018: The Cost of Our …