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    Der Tagesspiegel  432  0 Kommentare Versicherer haben keine Hoffnung mehr auf Infrastrukturprojekte in Deutschland

    Berlin (ots) - Die Hoffnung der Versicherer, sich an
    Infrastrukturprojekten in Deutschland zu beteiligen, haben sich
    weitgehend zerschlagen. "Wenn ich die politische Landschaft richtig
    sehe, gibt es keinen Konsens, Infrastrukturinvestitionen für Dritte
    zu öffnen", sagte Markus Faulhaber, Vorstandsvorsitzender der Allianz
    Lebensversicherung, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Es habe einige
    Hürden gegeben, die nie so recht beseitigt worden sind, "auch wenn
    eine private Finanzierung für die öffentliche Hand vorteilhaft sein
    kann", gab der Chef der größten deutschen Lebensversicherung zu
    bedenken. Betroffen seien vor allem kleinere Versicherer. Als großer
    Investor könne die Allianz dagegen international und direkt
    investieren. "So können wir uns verstärkt im Ausland engagieren, wie
    beispielsweise Frankreich und Italien. Dort haben wir zum Beispiel
    auch in Autobahnen investiert", sagte Faulhaber.

    Die Versicherer suchen angesichts der Nullzinspolitik der
    Europäischen Zentralbank seit Jahren nach einer lukrativen
    Alternative in der Kapitalanlage und hatten dabei auf eine
    Beteiligung an Infrastrukturprojekten wie dem Bau von Autobahnen,
    Stromnetzen oder Schulen gehofft.

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    Chefin vom Dienst
    Patricia Wolf
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