Interhyp-Studie
Immobilienbesitzer in Deutschland treiben Entschuldung voran / Repräsentative Interhyp-Studie: Für mehr als 90 Prozent der Eigenheimbesitzer ist Schuldenfreiheit zentrales Anliegen (FOTO)
München (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Wenn im nächsten Jahr wieder mehrere Hunderttausend
Immobilienbesitzer ihr Darlehen verlängern oder umschulden, steht die
Schuldenfreiheit im Mittelpunkt. Das zeigt die Studie
"Anschlussfinanzierung in Deutschland" der Interhyp Gruppe, für die
Statista im Auftrag von Interhyp 2.200 Personen aus repräsentativen
Bevölkerungsgruppen befragt hat. "Haus- und Wohnungseigentümer in
Deutschland begreifen den Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung als
Chance, die richtigen Weichen für ihr Zuhause zu stellen, und treiben
ihre Entschuldung deutlich voran", sagt Mirjam Mohr,
Vorstandsmitglied der Interhyp AG.
Raus aus den Schulden - das wünscht sich laut Interhyp-Studie die
Mehrheit der Haus- und Wohnungsbesitzer bei ihrer
Anschlussfinanzierung. Die Hälfte der Befragten plant, am Ende der
Anschlussfinanzierung schuldenfrei zu sein (50 Prozent) oder wenige
Jahre danach (19 Prozent). Andere erwarten, dies bis zum Rentenbeginn
(17 Prozent) oder kurz danach (7 Prozent) zu erreichen. Nur fünf
Prozent sagen, das Thema Schuldenfreiheit sei ihnen nicht so wichtig.
Ein Grund: Sie gehen zum Beispiel davon aus, dass die Immobilie auch
verkauft werden kann. Letztlich glaubt nur ein Prozent der Befragten,
eine belastete Immobilie zu vererben. Für mehr als 90 Prozent ist die
Schuldenfreiheit also ein zentrales Anliegen.
Mehr als ein Viertel (27 Prozent) hat vor der Kreditverlängerung
verfügbares Vermögen wie Sparanlagen eingesetzt, um damit einen Teil
der Schulden gleich zu tilgen. Acht Prozent der Befragten sagten
indes, dass sie den Zeitpunkt genutzt haben, um ein höheres Darlehen,
etwa für einen Umbau oder eine Modernisierung aufzunehmen.
Bemerkenswert ist: 15 Prozent der Eigenheimbesitzer benötigen gar
keinen Anschlusskredit. Sie können die Restschuld entweder mit
Ersparnissen vollständig tilgen oder haben ein Volltilger-Darlehen
abgeschlossen, das am Ende der Zinsbindung vollständig abbezahlt ist.
Die Immobilienbesitzer treiben ihre Entschuldung nicht nur mit
Erspartem voran. Sie setzen häufig auch ihre monatliche Tilgungsrate
hoch. Über die Hälfte der Immobilienbesitzer plant vor der
Anschlussfinanzierung, die monatliche Kreditrate des Anschlusskredits
im Vergleich zur Erstfinanzierung mindestens beizubehalten (58
Prozent). Das bedeutet im derzeitigen Niedrigzinsumfeld: Sie werden
deutlich mehr tilgen, da der Zinsanteil an der monatlichen Rate sinkt
und der Tilgungsanteil entsprechend steigt. Jeder Zehnte will die
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
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Wenn im nächsten Jahr wieder mehrere Hunderttausend
Immobilienbesitzer ihr Darlehen verlängern oder umschulden, steht die
Schuldenfreiheit im Mittelpunkt. Das zeigt die Studie
"Anschlussfinanzierung in Deutschland" der Interhyp Gruppe, für die
Statista im Auftrag von Interhyp 2.200 Personen aus repräsentativen
Bevölkerungsgruppen befragt hat. "Haus- und Wohnungseigentümer in
Deutschland begreifen den Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung als
Chance, die richtigen Weichen für ihr Zuhause zu stellen, und treiben
ihre Entschuldung deutlich voran", sagt Mirjam Mohr,
Vorstandsmitglied der Interhyp AG.
Raus aus den Schulden - das wünscht sich laut Interhyp-Studie die
Mehrheit der Haus- und Wohnungsbesitzer bei ihrer
Anschlussfinanzierung. Die Hälfte der Befragten plant, am Ende der
Anschlussfinanzierung schuldenfrei zu sein (50 Prozent) oder wenige
Jahre danach (19 Prozent). Andere erwarten, dies bis zum Rentenbeginn
(17 Prozent) oder kurz danach (7 Prozent) zu erreichen. Nur fünf
Prozent sagen, das Thema Schuldenfreiheit sei ihnen nicht so wichtig.
Ein Grund: Sie gehen zum Beispiel davon aus, dass die Immobilie auch
verkauft werden kann. Letztlich glaubt nur ein Prozent der Befragten,
eine belastete Immobilie zu vererben. Für mehr als 90 Prozent ist die
Schuldenfreiheit also ein zentrales Anliegen.
Mehr als ein Viertel (27 Prozent) hat vor der Kreditverlängerung
verfügbares Vermögen wie Sparanlagen eingesetzt, um damit einen Teil
der Schulden gleich zu tilgen. Acht Prozent der Befragten sagten
indes, dass sie den Zeitpunkt genutzt haben, um ein höheres Darlehen,
etwa für einen Umbau oder eine Modernisierung aufzunehmen.
Bemerkenswert ist: 15 Prozent der Eigenheimbesitzer benötigen gar
keinen Anschlusskredit. Sie können die Restschuld entweder mit
Ersparnissen vollständig tilgen oder haben ein Volltilger-Darlehen
abgeschlossen, das am Ende der Zinsbindung vollständig abbezahlt ist.
Die Immobilienbesitzer treiben ihre Entschuldung nicht nur mit
Erspartem voran. Sie setzen häufig auch ihre monatliche Tilgungsrate
hoch. Über die Hälfte der Immobilienbesitzer plant vor der
Anschlussfinanzierung, die monatliche Kreditrate des Anschlusskredits
im Vergleich zur Erstfinanzierung mindestens beizubehalten (58
Prozent). Das bedeutet im derzeitigen Niedrigzinsumfeld: Sie werden
deutlich mehr tilgen, da der Zinsanteil an der monatlichen Rate sinkt
und der Tilgungsanteil entsprechend steigt. Jeder Zehnte will die