Blutbad am Kryptomarkt – Ursachenforschung
So hart sind Kryptowährungen schon länger nicht mehr gelandet. Am Dienstag ging es binnen Stunden in der Marktkapitalisierung mehr als 20 Prozent abwärts, mehr als 100 Milliarden Dollar waren ruck zuck weg. Eine der Ursachen könnte in Südkorea liegen, denn Hedgefondsmanager Novogratz, einer von den “Lieblingen” von Egmond Haidt aus unserem Team, will im Kryptobereich sogar ins Banking einsteigen. Akteure spekulieren, dass der Krypto-Trading-Ban in Südkorea, FUD, schon verarbeitet war, nun die Korrektur aber von den Schwergewichten Bitcoin und Ethereum ausging, dann nach unten durchgereicht wurde. Schwache Hände geben dann vor allem die Bestände in kleinen Coins, das kennt man analog vom Aktienmarkt. Hoch gehebelt nach oben, geht es dann hoch gehebelt nach unten.
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Zurück zu Südkorea: Wir halten es für wahrscheinlich, dass eben doch Nachwehen der Bekanntgabe der Südkoreaner ursächlich sein könnten. Denn Südkorea will Kryptofutures verbieten, kriminelle Aktivitäten massiv attackieren und Geschäfte in illegalen Währungen hart verfolgen. Man kann dies aber auch positiv sehen – es führt den Markt zu mehr Seriosität.
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Übersetzt in den Neuen Markt – das Aufdecken von Comroad hat Morphosys oder United Internet langfristig auch nicht geschadet;-). Auf jeden Fall wäre ein Verbot von Kryptos in Südkorea ein harter Schlag – erstmal.