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    E.ON: Das könnte eine Bärenfalle sein

    Man könnte behaupten, dass die Rallye, die dem kurzen Kursrutsch gestern nach den US-Konjunkturdaten um 14:30 Uhr folgte, die Investoren darin bestärkt hätte, dass es Unsinn sei, defensive Versorger wie E.ON (ISIN: DE000ENAG99) im Depot zu haben, jetzt, wo doch die Wende nach oben zementiert ist. Aber glaubt das wirklich jemand? Die charttechnische Gesamtkonstellation des DAX bietet nun wirklich noch nicht allzu viel Futter für neuen Optimismus. So betrachtet – welchen weniger offensichtlichen Grund könnte es dafür geben, dass der DAX am Mittag zulegt, E.ON aber an der Spitze der momentan kurzen Liste der Verlierer steht?

    Unternehmenszahlen kamen nicht. Aber ein Verfalltermin, eine Abrechnung von Optionen an der Terminbörse, der kommt. Und das bereits morgen. Der kann durchaus ein Grund sein, wieso E.ON beim Versuch, sich von der Unterstützung bei 7,99 Euro nach oben abzusetzen, unsanft ausgebremst wird. Denn E.ON ist bereits lange im Abwärtstrend, während der Gesamtmarkt erst Ende Januar „abgeschossen“ wurde. Daher ist es gut möglich, dass viele große Adressen bei E.ON Call-Optionen verkauft haben, die sie nicht zur Abrechnung morgen ins Geld laufen lassen wollen. Das zu verhindern, kann Basis dieses Drucks sein, zumal es auffällig ist, dass die Aktie momentan sorgsam unter den Options-Strike-Preis von 8,00 Euro gedrückt wird. Wenn das die Basis dieses heutigen Drucks wäre, hieße das aber auch:

    Wenn die Abrechnung am Montag kein Thema mehr ist, hätte E.ON eine erneute Chance, sich aus der Supportzone 7,99/8,23 Euro nach oben abzusetzen. Aber das ändert nichts an der Notwendigkeit, das auch erst einmal schwarz auf weiß im Chart zu sehen, bevor dadurch eine Trading-Chance mit dem Ziel an und im Idealfall über die Abwärtstrendlinie bei derzeit 8,72 Euro entstehen würde.

     

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