Rheinische Post
Bayer-Aufsichtsratschef zuversichtlich für Monsanto-Übernahme
Düsseldorf (ots) - Bayer ist nach positiven Signalen der
EU-Kommission zuversichtlich, die Genehmigungen der Kartellbehörden
für die Monsanto-Übernahme zu bekommen. "Wir freuen uns über die
Signale aus Brüssel und warten zuversichtlich die Entscheidungen der
Behörden weltweit ab", sagte Aufsichtsratschef Werner Wenning der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Auf die Frage, ob Bayer einen Plan B habe, falls die EU-Kommission
zu starke Auflagen mache, sagte Wenning: "Wir haben einen glasklaren
Plan A, und der lautet: Wir wollen Monsanto übernehmen."
EU-Kommission zuversichtlich, die Genehmigungen der Kartellbehörden
für die Monsanto-Übernahme zu bekommen. "Wir freuen uns über die
Signale aus Brüssel und warten zuversichtlich die Entscheidungen der
Behörden weltweit ab", sagte Aufsichtsratschef Werner Wenning der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Auf die Frage, ob Bayer einen Plan B habe, falls die EU-Kommission
zu starke Auflagen mache, sagte Wenning: "Wir haben einen glasklaren
Plan A, und der lautet: Wir wollen Monsanto übernehmen."
Zugleich versicherte er, dass Bayer auch nach der Fusion keine
grüne Gentechnik in Deutschland einführen werde: "Solange die
deutsche Gesellschaft die grüne Gentechnik ablehnt, werden wir sie
hier auch nicht mit Monsanto an Bord einführen."
Wenning fürchtet keinen Imageschaden: "Monsanto macht als
Biotech-Unternehmen das, was die Natur und der Mensch seit
Jahrhunderten vormachen - Saatgut weiterentwickeln und verbessern."
Dennoch bleibe der Deal eine Herausforderung: "Natürlich, wir müssen
aufklären und transparent sein. Wir werden auch mit Monsanto die
Bayer-Standards einhalten und leben - ohne Wenn und Aber. Es darf
einem Unternehmen nie nur um Profit-Optimierung gehen. Nur mit einem
nachhaltigen Geschäftsmodell kann man bestehen."
www.rp-online.de
OTS: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
grüne Gentechnik in Deutschland einführen werde: "Solange die
deutsche Gesellschaft die grüne Gentechnik ablehnt, werden wir sie
hier auch nicht mit Monsanto an Bord einführen."
Wenning fürchtet keinen Imageschaden: "Monsanto macht als
Biotech-Unternehmen das, was die Natur und der Mensch seit
Jahrhunderten vormachen - Saatgut weiterentwickeln und verbessern."
Dennoch bleibe der Deal eine Herausforderung: "Natürlich, wir müssen
aufklären und transparent sein. Wir werden auch mit Monsanto die
Bayer-Standards einhalten und leben - ohne Wenn und Aber. Es darf
einem Unternehmen nie nur um Profit-Optimierung gehen. Nur mit einem
nachhaltigen Geschäftsmodell kann man bestehen."
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