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     1599  0 Kommentare Kurz vor Inkrafttreten der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung fürchtet ein Drittel aller deutschen Unternehmen, nicht DSGVO-konform zu sein










    DGAP-Media / 19.02.2018 / 09:49



     



    - 33% der deutschen Unternehmen sind "besorgt", dass sie die Richtlinien der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nicht einhalten können



    - Nur 29% sind sich der hohen Geldstrafen für mangelnde DSGVO-Konformität bewusst



    - Um die DSGVO-Anforderungen zu erfüllen, werden Unternehmen im Schnitt acht Stunden pro Tag damit zubringen ihre Datenbanken zu durchforsten, dafür benötigen sie eine komplette Vollzeitkraft



    - Große Unternehmen werden sogar 60 Stunden pro Tag mit der Datensuche verbringen - das sind bis zu acht Mitarbeiter, die sie dafür einstellen müssen



    - 60% der europäischen Unternehmen sind nicht "ausreichend auf DSGVO vorbereitet", ein Viertel (24%) sind von der DSGVO "bedroht" und 36% stehen vor einer "Belastungsprobe". Das lässt Strafen in zweistelligen Milliardenbeträgen befürchten



    - Intelligente Personensuche als fehlendes Glied der DSGVO-Konformität



    Montag, 19. Februar - Ein Großteil der deutschen Unternehmen riskiert hohe Strafen, weil sie unzureichend auf die im Mai anstehende Implementierung der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) vorbereitet sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine umfassende Studie des in Kalifornien ansässigen Softwaretechnologieunternehmens Senzing.



    Im Rahmen der Studie Finding The Missing Link in GDPR Compliance wurden über 1000 Topmanager aus Unternehmen in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien befragt. Das Ergebnis: deutsche Unternehmen zweifeln stark, ob sie die Anforderungen der DSGVO erfüllen. Ein Drittel (33%) äußert sich "besorgt" über die eigene DSGVO-Konformität, und viele Unternehmen zeigen eine gefährliche Unkenntnis der DSGVO, gepaart mit der unbegründeten Zuversicht, dass sie nicht betroffen sein werden.



    Die Studie von Senzing kommt zu dem Ergebnis, dass Unternehmen im Durchschnitt 89 DSGVO-Anfragen pro Monat erhalten werden, zu deren Beantwortung sie im Durchschnitt 23 unterschiedliche Datenbanken durchforsten müssen. Jede Datenbanksuche dauert dabei etwa 5 Minuten. Insgesamt werden über 10.300 Minuten (172 Stunden) ausschließlich auf die Datensuche verwendet werden müssen - das entspricht über acht Suchstunden pro Tag beziehungsweise einem Vollzeit-Mitarbeiter, der sich ausschließlich mit DSGVO-Anfragen beschäftigt.

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    Kurz vor Inkrafttreten der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung fürchtet ein Drittel aller deutschen Unternehmen, nicht DSGVO-konform zu sein DGAP-Media / 19.02.2018 / 09:49   - 33% der deutschen Unternehmen sind "besorgt", dass sie die Richtlinien der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nicht einhalten können - Nur 29% sind sich der hohen Geldstrafen für mangelnde DSGVO-Konformität …