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    5-Jahresvergleich  281  0 Kommentare Immobilien-Preise in Hannover steigen am stärksten - Rückgänge in NRW und Sachsen

    Nürnberg (ots) - Kaufpreisbarometer von immowelt.de zeigt:

    - Kaufpreise ziehen im 5-Jahres-Vergleich in 76 der 79 deutschen
    Großstädte an
    - Spitzenreiter ist Hannover mit 85 Prozent Zunahme, gefolgt von
    Augsburg (+84 Prozent) und Berlin (+79 Prozent)
    - Preisrückgänge gab es in drei Städten - in Oberhausen und
    Chemnitz (jeweils -3 Prozent) sowie in Gelsenkirchen (-5
    Prozent)

    Die Immobilien-Kaufpreise steigen auf immer neue Höchststände.
    Seit 2012 war das in 76 der 79 deutschen Großstädten über 100.000
    Einwohner der Fall. Diese Entwicklung belegt das Kaufpreisbarometer
    von immowelt.de. Dafür wurden die Preise von Eigentumswohnungen und
    Häusern ausgewertet.

    Die höchste Steigerung verzeichnet Hannover mit 85 Prozent. Die
    Kaufpreise gingen von 1.240 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2012 auf
    jetzt 2.290 Euro in die Höhe. Die Halbmillionen-Metropole in
    Niedersachsen entwickelt sich damit genauso dynamisch wie weitere
    Großstädte des Bundeslandes. Braunschweig (2.060 Euro, +78 Prozent)
    und Wolfsburg (2.000 Euro, +68 Prozent) liegen auf ähnlichem
    Preisniveau wie Hannover. Ursache für den Aufstieg ist die Tatsache,
    dass es den Unternehmen in Niedersachsen blendend geht. 2018 sollen
    weitere 60.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Dieses Wachstum sorgt
    für Zuzüge. Seit 2011 ist die Zahl der Einwohner Hannovers um mehr
    als 5 Prozent gestiegen.

    Auf dem zweiten Platz bei den Preissteigerungen folgt Augsburg
    (3.000 Euro, +84 Prozent), das sich ebenfalls wirtschaftlich stark
    entwickelt. Jährlich ziehen 5.000 Menschen in die Fuggerstadt, doch
    nur 1.500 Wohnungen werden im Schnitt neu gebaut. Die
    Arbeitslosenquote liegt mit 4,9 Prozent auf einem 30-Jahres-Tief.
    Entsprechend begehrt sind daher auch Immobilien.

    Starker Anstieg auch in der Bundeshauptstadt

    Auf Platz 3 folgt Berlin. In der Bundeshauptstadt legten die
    Preise in den vergangenen 5 Jahren um 79 Prozent zu. Aktuell kostet
    der Quadratmeter 3.370 Euro. Hauptgrund: Berlin boomt. Allein 2016
    kamen laut den Zahlen des Landesamtes für Statistik 54.200
    Neuberliner in die Stadt. Aber mit diesem Zuzug kann der Neubau von
    Wohnungen nicht mithalten. Hält die starke Dynamik bei der
    Entwicklung der Kaufpreise für Immobilien weiter an, dürfte Berlin in
    wenigen Jahren zu Frankfurt aufschließen. Dort kostet der
    Quadratmeter im Schnitt 4.040 Euro - was eine Zunahme gegenüber 2012
    von 55 Prozent bedeutet.

    München behauptet Spitzenplatz bei absoluten Kaufpreisen

    Die bayerische Landeshauptstadt München liegt bei der prozentualen
    Zunahme mit 65 Prozent der Preise zwar nur auf Platz 11 aller
    deutschen Großstädte. Aber bei den absoluten Preisen ist die Stadt
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