E.ON gerät unter Druck!
Liebe Leser,
Arbeitnehmervertreter machen ernst: Wie die Nachrichtenagentur Reuters bereits letzte Woche mitteilte, rufen die Gewerkschaften Verdi und IG BCE (Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie) etwa 10.000 Beschäftigte des Energieversorgers E.ON auf, sich zu Warnstreiks zu versammeln.
Gewerkschaften vs. TG Energie
Mit dem drohenden Ausstand soll wieder Bewegung in die zuletzt stagnierende Tarifrunde gebracht werden, so die vor einer Woche geäußerte Zielsetzung der beteiligten Gewerkschaften. Verhandlungsgegner der Gewerkschaften ist die Tarifgemeinschaft Energie (TG Energie), zu der bestehende und ehemalige E.ON-Unternehmen gehören. Dazu zählen beispielsweise die Netzbetreiber Avacon sowie Tennet.
Angebote der Arbeitnehmer seien „ völlig unzureichend“
Die Arbeitnehmerorganisationen sehen die von der TG Energie angebotene Lohnerhöhung in Höhe von 2,1 Prozent mit einer Gültigkeitsdauer von 18 Monaten als „völlig unzureichend“ an. Die IG BCE fordert hingegen für die betroffenen Mitarbeiter unter anderem 5,5 Prozent mehr Gehalt (Laufzeit: 12 Monate) sowie eine unbefristete Übernahme für Auszubildende.
Holger Nieden, für die IG BCE als Verhandlungsführer tätig, machte klar: „Die Arbeitgeber haben auf stur geschaltet und ignorieren die gute wirtschaftliche Lage und die Leistungsbereitschaft der Beschäftigten.“ Daher werde es „Zeit, den Druck zu erhöhen“.
Warnstreiks
Laut diversen Medienberichten sei es am Dienstag bereits zu ersten Arbeitsniederlegungen in Norddeutschland gekommen. Für den kommenden Montag seien beispielsweise Beschäftigte der Atomkraftwerke Grohnde, Unterweser und Stade aufgerufen, ebenfalls ihre Arbeit niederzulegen.
Zur Erinnerung: Das AKW Grohnde soll Ende 2021 stillgelegt werden. Die Anlage in Unterweser ist bereits seit 2011 nicht mehr am Netz und somit im sogenannten „Nichtleistungsbetrieb“. Das AKW Stade wurde 2003 lahmgelegt und befindet sich derzeit im Rückbau. Trotz der drohenden Streiks bleibe die Sicherheit jener niedersächsischen E.ON-Kernkraftwerke gewährt, hieß es.
„Unbefristeter Erzwingungsstreik nicht mehr ausgeschlossen“
Am 27. Februar sei laut den Gewerkschaftern die dritte Verhandlungsetappe mit den Arbeitgebern angesetzt. Immo Schlepper, Mitglied der Verdi-Verhandlungskommission, machte hierzu klar: „Wenn wir in der dritten Runde zu keiner Einigung kommen, ist ein unbefristeter Erzwingungsstreik nicht mehr ausgeschlossen.“
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