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    Gazprom  1548  0 Kommentare
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    Den Bullen gelingt noch keine echte Schadensbegrenzung!

    Liebe Leser,

    die Aufwärtsbewegung an den internationalen Öl- und Gasmärkten seit Sommer 2017 hat auch im Chart der Gazprom-Aktie ihre Spuren hinterlassen. Ausgehend von einem Tief bei 3,67 Euro, das im späten Dezember 2017 erreicht wurde, konnte die Aktie im Januar bis auf ein neues Hoch im Bereich von 4,32 Euro ansteigen.

    Dauerhaft halten konnte sich der Kurs auf diesem hohen Niveau jedoch nicht, sodass die zweite Hälfte des Januars und der Beginn des Februars von erneuten Verlusten geprägt waren. Sie führten den Kurs am 9. Februar wieder auf das Tief bei 3,67 Euro aus dem Dezember 2017 zurück. Es wurde von den Käufern jedoch erneut verteidigt.

    Der anschließende Anstieg ließ den Kurs der Gazprom-Aktie kurzzeitig auf über 4,26 Euro klettern. Weiter anzusteigen vermochte die Aktie jedoch nicht mehr. Damit wurde nicht nur das Hoch aus dem Januar um wenige Cent verfehlt. Im Chart hat sich durch den nachfolgenden steilen Abverkauf auch ein Doppeltop etabliert.

    Diese Konstellation lässt für die nähere Zukunft nur wenig Positives erwarten, denn auch von den Energiemärkten kommen zunehmend kritischere Töne. Das fragile Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage könnte schon in Kürze durch die stark erhöhte US-Ölproduktion empfindlich gestört werden. Weiterer Druck könnte leicht dann aufkommen, wenn sich beispielsweise die OPEC von ihren Förderkürzungen verabschiedet oder wenn Russland die bislang praktizierte Zusammenarbeit mit dem Kartell zum Jahresende auslaufen lässt.

    Die Lage bleibt kritisch

    Die Anleger haben in den letzten Wochen damit begonnen, einen Teil dieser Entwicklung in den Kurs der Gazprom-Aktie einzupreisen. Die Folge war ein Abverkauf, der die Aktie wieder deutlich unter die Marke von 3,90 Euro zurückfallen ließ. Im Bereich der Zwischenhochs aus dem November und Dezember 2017 gelang den Käufern in der letzten Woche zwar eine kleine Stabilisierung. Deutlich wieder ansteigen konnte der Kurs der Aktie anschließend jedoch nicht. Auch der extrem steile kurzfristige Abwärtstrend konnte noch nicht überwunden werden. Für die Bullen ist die Lage deshalb weiterhin kritisch.

    Bei Kursen um 3,96 Euro sind die Tiefs aus dem Januar und Februar bei 3,67 Euro nicht mehr allzu weit entfernt. Sie könnten in den nächsten Tagen wieder getestet werden. Diese Bewegung könnte starten, wenn das Tief vom 7. März bei 3,85 Euro nicht verteidigt werden kann.

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    Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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