Equal Pay Day
Chefinnen verdienen 15.000 Euro weniger als Chefs
Düsseldorf (ots) - Frauen mit Personalverantwortung verdienen im
Schnitt 55.766 Euro brutto im Jahr und damit rund 27 Prozent weniger
als männliche Führungskräfte. Das zeigt der StepStone Gehaltsreport
2018, für den die Online-Jobplattform 50.000 Fach- und Führungskräfte
befragt hat. Die Auswertung zeigt auch: Je höher die Hierarchiestufe,
desto größer die Gehaltlücke. Während Frauen im unteren Management
(z.B. Teamleiter) 21 Prozent weniger verdienen, sind es im mittleren
Management (z.B. Bereichsleitung) 27 Prozent. In der obersten
Managementebene (z.B. Geschäftsführung) wächst der Gender Pay Gap
schließlich auf 42 Prozent.
Anlässlich des Equal Pay Days hat die Online-Jobplattform weitere
Gehaltsfaktoren ausgewertet. Berücksichtigt wurden nur Daten von
Angestellten in Vollzeit.
Schnitt 55.766 Euro brutto im Jahr und damit rund 27 Prozent weniger
als männliche Führungskräfte. Das zeigt der StepStone Gehaltsreport
2018, für den die Online-Jobplattform 50.000 Fach- und Führungskräfte
befragt hat. Die Auswertung zeigt auch: Je höher die Hierarchiestufe,
desto größer die Gehaltlücke. Während Frauen im unteren Management
(z.B. Teamleiter) 21 Prozent weniger verdienen, sind es im mittleren
Management (z.B. Bereichsleitung) 27 Prozent. In der obersten
Managementebene (z.B. Geschäftsführung) wächst der Gender Pay Gap
schließlich auf 42 Prozent.
Anlässlich des Equal Pay Days hat die Online-Jobplattform weitere
Gehaltsfaktoren ausgewertet. Berücksichtigt wurden nur Daten von
Angestellten in Vollzeit.
Gleicher Bildungsabschluss kann Gehaltslücke nicht schließen
- Männer mit einer abgeschlossenen Ausbildung bekommen ein
Durchschnittsgehalt von 48.358 Euro. Frauen mit dem gleichen
Bildungsweg erhalten 20 Prozent weniger.
- Bei Fachkräften mit Masterabschluss liegt der Gehaltsunterschied
mit 22 Prozent noch höher.
- Männer mit Promotion verdienen 25 Prozent mehr als Frauen, die
promoviert haben.
Unternehmensgröße macht kaum einen Unterschied
- Egal ob Kleinunternehmen oder Großkonzern - die Größe des
Arbeitgebers allein ist kein relevanter Faktor für den Gender
Pay Gap: Die Lücke liegt bei rund 26 Prozent.
Geringste Unterschiede bei IT- und Pflegefachkräften
- Bei IT-Fachkräften klafft die Gehaltsschere weniger weit
auseinander als in allen anderen untersuchten Berufsgruppen (10
Prozent). Männliche IT-Spezialisten verdienen jährlich im
Schnitt 65.674 Euro, ihre Kolleginnen kommen auf 59.949 Euro.
- Bei Pflegefachkräften liegt die Differenz bei 15 Prozent: Männer
sichern sich ein Durchschnittsgehalt von 42.476 Euro, Frauen
bekommen 37.047 Euro.
Ein Drittel Unterschied: Größte Lücke in Finanzberufen sowie im
Vertrieb und Marketing
- Während männliche Fachkräfte im Berufsfeld Finanzen,
Versicherung und Banking im Schnitt 69.437 Euro nach Hause
bringen, liegt das Jahresgehalt ihrer Kolleginnen bei 52.289
Euro - hier klafft eine Lücke von 33 Prozent.
- Mit 23 Prozent ist der Gender Pay Gap im Vertrieb ebenfalls
groß. Männer verdienen mit durchschnittlich 63.054 Euro fast
12.000 Euro mehr im Jahr als Frauen (51.270 Euro).
- Auch im Marketing sind die Unterschiede groß (23 Prozent).
63.054 Euro kommen im Jahresschnitt auf den Konten der
männlichen Marketing-Leute an, ihre Kolleginnen erhalten 51.270
Euro.
Gehaltskiller Teilzeit: Mit einer halben Stelle verdient man
weniger als die Hälfte
- Neben einer Analyse der Vollzeitgehälter für den StepStone
Gehaltsreport 2018 hat StepStone zusätzlich mehr als 3.000
Teilzeitgehälter ausgewertet. Da Frauen die überwiegende
Mehrheit der Teilzeitbeschäftigten stellen, liegt der
tatsächliche Gehaltsunterschied in vielen Fällen sogar noch
höher.
- Mit 20 Wochenstunden verdienen Fachkräfte nur 43 Prozent des
Durchschnittsgehalts eines Vollzeitbeschäftigten.
- Ein Grund dafür ist, dass Teilzeitmitarbeiter häufiger in
schlecht bezahlten Berufen und Branchen tätig sind. Nur sehr
wenige arbeiten in lukrativen Berufen wie als Arzt,
Banking-Spezialist oder Ingenieur.
- Überdurchschnittlich viele Teilzeitkräfte arbeiten hingegen im
Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen, in denen die Gehälter
unterdurchschnittlich ausfallen.
- Ein weiterer Grund für den Gehaltsnachteil: Teilzeitkräfte
erklimmen deutlich seltener die Karriereleiter und sind dadurch
von größeren Gehaltserhöhungen ausgenommen.
Über den StepStone Gehaltsreport 2018
Der StepStone Gehaltsreport liefert Arbeitnehmern und Arbeitgebern
seit 2011 einen umfassenden Überblick über Durchschnittsgehälter in
der Bundesrepublik mit detaillierten Daten je nach Branche,
Berufsfeld, Berufserfahrung und Unternehmensgröße. Für den
Gehaltsreport hat StepStone im vierten Quartal 2017 die Daten von
rund 50.000 Fach- und Führungskräften ausgewertet, die an einer
Online-Befragung teilgenommen haben. Die angegebenen
Durchschnittsgehälter sind Bruttojahresgehälter mit allen variablen
Bezügen (Boni, Prämien, Weihnachtsgeld usw.). Aus Gründen der
Vergleichbarkeit wurden nur Angaben von Angestellten in Vollzeit
berücksichtigt.
OTS: StepStone.de
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/38447
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_38447.rss2
Pressekontakt:
StepStone Presseteam
E-Mail: presse@stepstone.de
Telefon: 0211/93493-5731/-5529
www.stepstone.de
- Männer mit einer abgeschlossenen Ausbildung bekommen ein
Durchschnittsgehalt von 48.358 Euro. Frauen mit dem gleichen
Bildungsweg erhalten 20 Prozent weniger.
- Bei Fachkräften mit Masterabschluss liegt der Gehaltsunterschied
mit 22 Prozent noch höher.
- Männer mit Promotion verdienen 25 Prozent mehr als Frauen, die
promoviert haben.
Unternehmensgröße macht kaum einen Unterschied
- Egal ob Kleinunternehmen oder Großkonzern - die Größe des
Arbeitgebers allein ist kein relevanter Faktor für den Gender
Pay Gap: Die Lücke liegt bei rund 26 Prozent.
Geringste Unterschiede bei IT- und Pflegefachkräften
- Bei IT-Fachkräften klafft die Gehaltsschere weniger weit
auseinander als in allen anderen untersuchten Berufsgruppen (10
Prozent). Männliche IT-Spezialisten verdienen jährlich im
Schnitt 65.674 Euro, ihre Kolleginnen kommen auf 59.949 Euro.
- Bei Pflegefachkräften liegt die Differenz bei 15 Prozent: Männer
sichern sich ein Durchschnittsgehalt von 42.476 Euro, Frauen
bekommen 37.047 Euro.
Ein Drittel Unterschied: Größte Lücke in Finanzberufen sowie im
Vertrieb und Marketing
- Während männliche Fachkräfte im Berufsfeld Finanzen,
Versicherung und Banking im Schnitt 69.437 Euro nach Hause
bringen, liegt das Jahresgehalt ihrer Kolleginnen bei 52.289
Euro - hier klafft eine Lücke von 33 Prozent.
- Mit 23 Prozent ist der Gender Pay Gap im Vertrieb ebenfalls
groß. Männer verdienen mit durchschnittlich 63.054 Euro fast
12.000 Euro mehr im Jahr als Frauen (51.270 Euro).
- Auch im Marketing sind die Unterschiede groß (23 Prozent).
63.054 Euro kommen im Jahresschnitt auf den Konten der
männlichen Marketing-Leute an, ihre Kolleginnen erhalten 51.270
Euro.
Gehaltskiller Teilzeit: Mit einer halben Stelle verdient man
weniger als die Hälfte
- Neben einer Analyse der Vollzeitgehälter für den StepStone
Gehaltsreport 2018 hat StepStone zusätzlich mehr als 3.000
Teilzeitgehälter ausgewertet. Da Frauen die überwiegende
Mehrheit der Teilzeitbeschäftigten stellen, liegt der
tatsächliche Gehaltsunterschied in vielen Fällen sogar noch
höher.
- Mit 20 Wochenstunden verdienen Fachkräfte nur 43 Prozent des
Durchschnittsgehalts eines Vollzeitbeschäftigten.
- Ein Grund dafür ist, dass Teilzeitmitarbeiter häufiger in
schlecht bezahlten Berufen und Branchen tätig sind. Nur sehr
wenige arbeiten in lukrativen Berufen wie als Arzt,
Banking-Spezialist oder Ingenieur.
- Überdurchschnittlich viele Teilzeitkräfte arbeiten hingegen im
Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen, in denen die Gehälter
unterdurchschnittlich ausfallen.
- Ein weiterer Grund für den Gehaltsnachteil: Teilzeitkräfte
erklimmen deutlich seltener die Karriereleiter und sind dadurch
von größeren Gehaltserhöhungen ausgenommen.
Über den StepStone Gehaltsreport 2018
Der StepStone Gehaltsreport liefert Arbeitnehmern und Arbeitgebern
seit 2011 einen umfassenden Überblick über Durchschnittsgehälter in
der Bundesrepublik mit detaillierten Daten je nach Branche,
Berufsfeld, Berufserfahrung und Unternehmensgröße. Für den
Gehaltsreport hat StepStone im vierten Quartal 2017 die Daten von
rund 50.000 Fach- und Führungskräften ausgewertet, die an einer
Online-Befragung teilgenommen haben. Die angegebenen
Durchschnittsgehälter sind Bruttojahresgehälter mit allen variablen
Bezügen (Boni, Prämien, Weihnachtsgeld usw.). Aus Gründen der
Vergleichbarkeit wurden nur Angaben von Angestellten in Vollzeit
berücksichtigt.
OTS: StepStone.de
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Pressekontakt:
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E-Mail: presse@stepstone.de
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