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    'Bild'  313  0 Kommentare Zahl der Hartz-IV-Straf- und Bußgeldermittlungen leicht rückläufig

    BERLIN (dpa-AFX) - Die Zahl der von der Bundesagentur für Arbeit (BA) angestoßenen Straf- und Bußgeldermittlungen wegen möglichen Hartz-IV-Betrugs ist einem Medienbericht zufolge im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen. Wie die "Bild" (Dienstag) unter Berufung auf einen internen BA-Bericht schrieb, nahmen die Jobcenter 2017 in 148 524 Fällen Ermittlungen auf, 0,8 Prozent weniger als im Jahr davor. Es seien 49 769 Verfahren (+ 0,3 Prozent) an Staatsanwaltschaften oder bei Schwarzarbeitsverdacht an die Zollverwaltung abgegeben worden. Zudem habe es im Jahresvergleich mehr Geldbußen gegeben: 21 281 (+ 1,3 Prozent). Dem Bericht zufolge verschwiegen Hartz-Bezieher in 82 266 Fällen Einkünfte aus Jobs, Vermögen oder Sozialleistungen und kassierten 54 Millionen Euro Leistungen zu viel.

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    Wie "Bild" weiter schrieb, zeigte sich die BA besorgt über "gut organisierte Banden". Sie würden "gezielt" Menschen aus osteuropäischen Ländern wie Bulgarien und Rumänien anlocken, die hier scheinbar arbeiteten, um dann zu Unrecht Hartz-Leistungen zu kassieren. Schwerpunkte seien Berlin, Dortmund, Hagen, Gelsenkirchen, Duisburg, Bremerhaven, Pinneberg und Neumünster./seb/DP/stk






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