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     3049  0 Kommentare Bitcoin-Misery-Index – perfekte Chance für Antizykliker

    Bitcoin BubbleSeit Monaten ist der Blick bei den meisten Kryptos nach unten gerichtet. Bitcoin als Nummer eins steht auf Sicht von vier Wochen rund 35 Prozent tiefer, die Stimmung könnte kaum schlechter sein. Für Fundstrat-Forschungsleiter Thomas Lee bietet der Markt gerade jetzt eine langfristig hervorragende Einstiegsgelegenheit.

    Bekannte Wall Street-Analysten, die sich noch optimistisch zum Krypto-Markt äußern, sind inzwischen selten geworden. Das Sentiment gegenüber Bitcoin & Co. fällt sehr negativ aus. Der Blick in den Rückspiegel und damit auf die Performance-Daten gibt den Krypto-Bären auch recht, wie unsere Auswertung zeigt. Für Fundstrat-Forschungsleiter Thomas Lee könnte das Umfeld hingegen kaum besser sein. Gegenüber CNBC gab Lee zwar zu, dass der Bitcoin im Vergleich zu anderen Coins veraltet und langweilig sei, auf der anderen Seite aber eine der liquidesten Möglichkeiten bietet, um in den Krypto-Markt einzusteigen. Das Argument wird oft unterschätzt: So benötigen Anleger meist eine Transferwährung wie Bitcoin oder Ethereum, um andere Coins wie IOTA kaufen zu können. Wir hatten dies ausführlich bereits hier beschrieben.

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    Lee sieht vor allem langfristig ausgerichtete Anleger im Vorteil. Bitcoin erzielt meist die gesamten Gewinne eines Jahres in einem Zeitraum von nur wenigen Tagen. Wer dennoch kurzfristig sein Glück versuchen möchte, sollte den von Lee konzipierten Bitcoin-Misery-Index (BMI) verfolgen. Der Indikator greift auf Faktoren wie die Volatilität und die Anzahl an Gewinntrades zurück und schwankt zwischen 0 bis 100. Steht der Indikator unter 27, lieferte Bitcoin auf Sicht von zwölf Monaten meist die beste Performance, das Chance-Risiko-Verhältnis könnte kaum besser sein. Aktuell liegt das Trading-Barometer bei 28 Punkten, im März wurden bereits Werte von unter 19 gemessen. Das aktuelle Tief signalisiert daher aus antizyklischer Sicht eine gute Kaufgelegenheit. Erst kürzlich bestätigte Lee seine optimistische Einschätzung mit einem Bitcoin-Kursziel von 25.000 Dollar zum Jahresende.



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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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