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    Aktien Wien Schluss  624  0 Kommentare ATX legt kräftig zu

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit deutlichen Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 2,73 Prozent auf 3482,74 Punkte. Europaweit ging es an den Aktienmärkten deutlich nach oben. Unterstützend wirkten dabei vor allem gute Vorgaben aus New York. Dort hatten die Börsen am Vorabend ihre Verluste aufgeholt und klar zugelegt.

    "Die Anleger sind sich bewusst, wie schnell die Stimmung am Markt wieder in Richtung Euphorie umschlagen kann", kommentierte der Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. "Und wenn das passiert, möchte jeder möglichst von Anfang an dabei sein". Nachdem die US-Börsen am Nachmittag dann neuerlich klar im Plus eröffnet, bauten auch die europäischen Märkte ihre Gewinne weiter aus.

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    Bei den Einzelwerten zogen die Aktien der OMV im ATX-Spitzenfeld um 4,83 Prozent auf 49,48 Euro an. Der Mineralölkonzern erwirbt von der Abu Dhabi-Ölgruppe ADNOC 20 Prozent an zwei Offshore-Ölfeldern in Abu Dhabi. Der Preis für die Konzession sowie die dazugehörige Infrastruktur beträgt 1,5 Milliarden US-Dollar.

    Noch deutlicher legten die Titel von AT&S zu, die mit einem Plus von 7,21 Prozent auf 22,30 Euro den Leitindex anführten. Die Aktien des Leiterplattenherstellers waren zuletzt unter Druck geraten und hatten alleine am Mittwoch über vier Prozent eingebüßt.

    Daneben standen Zahlenvorlagen von Immobilienunternehmen am Programm. Die Titel der Immofinanz stiegen im ATX-Spitzenfeld um 3,17 Prozent auf 2,21 Euro. Das Unternehmen hatte am Vorabend nach Börsenschluss gemeldet, dass das Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen - also ohne das verkaufte Russland-Geschäft - 2017 deutlich ins Plus gedreht ist, von 147,4 Millionen Verlust auf positive 181,0 Millionen Euro.

    Auf weniger Begeisterung stießen die Jahresergebnisse der s Immo, deren Aktien deutlich hinter dem Gesamtmarkt zurückblieben und nur geringfügige 0,12 Prozent auf 16,50 Euro zulegten. Ein niedriges Aufwertungsergebnis als 2016 hat den Gewinn des Unternehmens im Vorjahr sinken lassen. Die Analystin Christine Reitsamer von der Baader Bank verwies zudem auf die in der Immobilienbranche wichtige Kennzahl FFO. Aufgrund etwas höherer Finanzausgaben sei diese um sieben Prozent niedriger ausgefallen als von der Baader Bank erwartet./dkm/rai/APA/jha




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