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    LBS  353  0 Kommentare Ungebremste Nachfrage nach Häusern und Wohnungen / Makler von LBS und Sparkassen vermitteln im Jahr 2017 34.100 Objekte mit Rekordvolumen von 7,5 Milliarden Euro - Engpassfaktor Bauland

    Berlin (ots) - Die anhaltende Nachfrage nach Wohnimmobilien schlug
    sich erneut positiv bei den Vermittlungsergebnissen der
    Immobilienmakler von LBS und Sparkassen nieder. So verzeichneten die
    regionalen LBS Immobiliengesellschaften (LBS-I) und die Sparkassen
    Immobilien Vermittlungs GmbH in Bayern 2017 mit rund 34.100
    vermittelten Objekten ein Rekordvolumen von rund 7,5 Milliarden Euro
    (plus 5 Prozent). Der Löwenanteil entfiel auf Eigenheime (rund
    15.800) und Eigentumswohnungen (rund 12.200), überwiegend aus dem
    Bestand. Die Geschäftszahlen der größten Maklergruppe in Deutschland
    sind ein wichtiger Indikator für das Wohnungsmarktgeschehen in der
    Bundesrepublik.

    "Die historisch niedrigen Zinsen und die unverändert gute
    Beschäftigungslage halten die Nachfrage nach Einfamilienhäusern und
    Eigentumswohnungen hoch", erklärte LBS-Verbandsdirektor Axel Guthmann
    bei der Vorlage der Zahlen. Trotz der in den letzten Jahren stark
    gestiegenen Preise, vor allem in Ballungsräumen, und eines knapper
    werdenden Angebots, finden die Interessenten noch passende Objekte,
    die auch bezahlbar sind. So kostete eine Eigentumswohnung aus dem
    Bestand bei LBS und Sparkassen im vergangenen Jahr durchschnittlich
    147.000 Euro (plus 5 Prozent), ein Einfamilienhaus 209.000 Euro (plus
    8,2 Prozent). Neubauprojekte kosteten nach den vorliegenden
    Vermittlungsergebnissen sowohl bei den Eigentumswohnungen als auch
    bei Einfamilienhäuser doppelt so viel wie Bestandsimmobilien. So
    mussten Erwerber im vergangenen Jahr durchschnittlich 268.000 Euro
    (plus 1,8 Prozent) für eine neue Wohnung und 400.000 Euro (plus 6,1
    Prozent) für ein neues Haus bezahlen.

    Die ausgeprägte Preisdifferenz zwischen Neubauten und Objekten im
    Bestand dürfte nach den Worten Guthmanns primär auf den
    "Engpassfaktor Bauland" zurückzuführen sein: Zum einen entstehen neue
    Objekte vor allem in den Schwerpunkten der Wohnungsnachfrage, mit den
    dort tendenziell höheren Grundstückspreisen. Zum anderen zeige sich,
    dass das Baulandangebot insgesamt rückläufig sei, bei steigender
    Nachfrage. "Bei einer so gegenläufigen Entwicklung ist es nicht
    verwunderlich, dass die Baulandpreise im vergangenen Jahr so stark
    stiegen wie nie zuvor - plus 24 Prozent", so Guthmann.

    Mit Blick auf die Vorhaben der "Großen Koalition" zeigt er sich
    diesbezüglich zuversichtlich. "Die Politik hat erkannt, dass
    Handlungsbedarf besteht und zahlreiche Einzelmaßnahmen im
    Koalitionsvertrag vereinbart, mit denen u. a. das Angebot an Bauland
    erhöht werden soll", sagte Guthmann. Nun gelte es, diese
    schnellstmöglich umzusetzen. Denn für 2018 rechnet der LBS-Sprecher
    mit einer Fortsetzung der großen Nachfrage nach Immobilieneigentum.
    "Bezahlbare eigene vier Wände - insbesondere auch für Familien - kann
    es weiterhin nur mit einer sich am Bedarf orientierenden
    Neubautätigkeit geben", so der LBS-Sprecher.

    OTS: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS)
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/35604
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_35604.rss2

    Pressekontakt:
    Dr. Ivonn Kappel
    Referat Presse
    Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
    Tel.: 030 20225-5398
    Fax : 030 20225-5395
    E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de




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