Rohstoffe
Weizen und Sojabohnen erneut fest
Chicago 10.04.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade kletterten am Montag teils deutlich. Die Exportnachfrage zieht die Sojabohnen nach oben, während das schlechte Wetter in den
US-Anbaugebieten Weizen trieb.
Mai-Mais stieg um 2,25 Cents auf 3,9075 USD/Scheffel. Mais notiert aktuell auf einem relativ hohen Niveau, allerdings fehlen hier gegenwärtig Katalysatoren für eine weitere Aufwärtsbewegung. Das schlechte Wetter in Argentinien verleiht Mais ein relativ stabiles Fundament. Die Aussaat in den USA hat begonnen, zwei Prozent bislang ausgesät, gegenüber drei Prozent vor einem Jahr. Auch die starke Aufwärtsbewegung bei Weizen konnte Mais nicht stärker stützen.
Mai-Mais stieg um 2,25 Cents auf 3,9075 USD/Scheffel. Mais notiert aktuell auf einem relativ hohen Niveau, allerdings fehlen hier gegenwärtig Katalysatoren für eine weitere Aufwärtsbewegung. Das schlechte Wetter in Argentinien verleiht Mais ein relativ stabiles Fundament. Die Aussaat in den USA hat begonnen, zwei Prozent bislang ausgesät, gegenüber drei Prozent vor einem Jahr. Auch die starke Aufwärtsbewegung bei Weizen konnte Mais nicht stärker stützen.
Mai-Weizen sprang um 18,5 Cents auf 4,9075 USD/Scheffel nach oben. Das Wetter in den USA hat Weizen in den letzten Wochen unterstützt. Mit den jüngsten Zahlen des USDA wird deutlich, wie schwer die
Folgen der Kälte und Trockenheit sind. Derzeit werden nur 30 Prozent der Winterweizenernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 32 Prozent waren es vor einer Woche. Da die Marktteilnehmer zudem sehr
hohen Short-Positionen halten, verstärken kursstützende Nachrichten das Aufwärtspotential.
Die Mai-Sojabohnen kletterten um 13,25 Cents auf 10,47 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer befürchten, dass die Sojabohnen im Streit mit den USA unter die Räder geraten könnten. Hohe Zölle könnten die Nachfrage beeinträchtigen. Die Käufer üben sich offenbar in Vorsicht und kaufen Sojabohnen in größerem Umfang. Am Freitag meldete das USDA Orders über 400.000 Tonnen, am Montag wurden nochmals Orders über 232.500 Tonnen bekanntgegeben. Am Dienstag wird ein neues WASDE-Bericht erwartet, in dem das USDA seine Produktionsprognosen für die lateinamerikanische Ernte von Mais und Sojabohnen revidieren könnte.
Die Mai-Sojabohnen kletterten um 13,25 Cents auf 10,47 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer befürchten, dass die Sojabohnen im Streit mit den USA unter die Räder geraten könnten. Hohe Zölle könnten die Nachfrage beeinträchtigen. Die Käufer üben sich offenbar in Vorsicht und kaufen Sojabohnen in größerem Umfang. Am Freitag meldete das USDA Orders über 400.000 Tonnen, am Montag wurden nochmals Orders über 232.500 Tonnen bekanntgegeben. Am Dienstag wird ein neues WASDE-Bericht erwartet, in dem das USDA seine Produktionsprognosen für die lateinamerikanische Ernte von Mais und Sojabohnen revidieren könnte.
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