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     4637  0 Kommentare Steinhoff-Töchter zwischen Expansion und Kontraktion - Seite 2

    In diesen Tagen wurde ein neues Ladenkonzept namens „Confo!“ gestartet. Auf einer reduzierten Fläche von 1.400 m² sollen dort die umsatzstärksten Produktlinien rund um Küche, Schlaf- und Wohnzimmer, mit einem besonderen Fokus auf Deko-Bedarf, angeboten werden.

    Conforama hat sich vor einigen Monaten eine eigene Finanzierung besorgt und arbeitet allem Anschein nach profitabel. Sie ist daher nicht auf die derzeit spärlichen Geldmittel aus dem Holding-Pool angewiesen.

    So läuft es bei Poundland

    Die britische Poundland entspricht weitgehend den deutschen Pendants TEDi und Euroshop. Dort wird allerlei Hausrat zum kleinen Preis vertrieben, sowie vermehrt auch Kleidung der Konzernmarke Pep&Co. Das Konzept gilt vor allem bei einkommensschwachen Bevölkerungsschichten als äußerst beliebt. Seit einiger Zeit wird auch in Euroland unter „Dealz“ firmiert. Das Netzwerk in Irland wird beispielsweise aktuell um weitere 10 Zweigstellen ausgebaut. Außerdem soll eine Präsenz in Polen aufgebaut werden.

    Im Januar sicherte sich Poundland Finanzmittel in Höhe von 180 Mio. britischen Pfund, sodass die Expansion der operativ profitablen Kette aus der eigenen Tasche bezahlt werden kann.

    So läuft es bei STAR

    Das seit letztem Jahr börsennotierte Südafrikageschäft namens Steinhoff Africa Retail (WKN:A2DXY7) ist vielfältig aufgestellt und in elf Ländern im südlichen Afrika sowie Nigeria mit Tausenden Niederlassungen präsent. Selbst Autohändler, Baumärkte und Elektronikketten sind dabei. Die Marktkapitalisierung beläuft sich umgerechnet auf rund 4,5 Mrd. Euro und der Aktienkurs ist einigermaßen stabil.

    Gerade wurde gemeldet, dass Steinhoff International weitere Anteile an institutionelle Investoren abgegeben hat, um die Liquiditätsreserven aufzufüllen. Von 77 % reduziert sich die Beteiligung nun auf 71 % im Wert von etwa 3,2 Mrd. Euro. Das passt gut zur Strategie des STAR-Managements, das die Eigenständigkeit betont und möglichst nicht mehr mit dem Steinhoff-Konzern in Verbindung gebracht werden will.

    Operativ ist STAR im Expansionsmodus. Steinbuild hat sich im Februar mit dem Baustofflieferanten BSG verstärkt und PEP, das afrikanische Pendant zu PEPCO, strebt eine verstärkte Präsenz in Nachbarländern an. Mittlerweile gibt es 2.152 Geschäfte, Umsatz und Gewinn steigen seit Jahren zweistellig. Ergänzende Geschäftsfelder wie der Handyvertrieb und Finanzdienstleistungen laufen gut.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Steinhoff-Töchter zwischen Expansion und Kontraktion - Seite 2 Die Aktie von Steinhoff International (WKN:A14XB9) wird weiterhin massiv abverkauft und erreicht immer neue Tiefs. Aber während die Dachholding darum kämpft, bis zum Ende dieses Jahres wieder zur Normalität zurückkehren zu können, arbeiten die …