Steinhoff International
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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bei wertloser Ausbuchung Einkommensteuererklärung für 2023 machen (in Deutschland)
Hallo Leidensgenossen,ich verfolge diesen Thread schon lange nicht mehr - vielleicht hat das Thema Steuer in Deutschland schon jemand beschrieben. Die Steinhoff-Verluste durch wertlose Ausbuchung solltet Ihr in der Einkommensteuererklärung 2023 durch Anlage KAP geltend machen, d.h. Euch vom Finanzamt einen Verlustvortrag bescheinigen lassen. Auch wenn Ihr noch nie eine Einkommensteuererklärung gemacht habt - diesmal solltet Ihr es tun, um den Verlust zu verringern. Ihr könnt dann diesen bescheinigten Verlustvortrag bis jährlich 20.000€ mit sämtlichen Kapitaleinkünften verrechnen lassen, also auch mit Zinsen und ETF-Ausschüttungen. Diese Verrechnung findet ausschließlich über das Finanzamt durch die zukünftigen Einkommensteuererklärungen - und auch schon für 2023 - statt.
Habt Ihr hingegen mit Verlust verkauft, dann führt die Bank für Euch sowieso den Verlusttopf Aktien - dann braucht Ihr dafür keine Einkommensteuererklärung, außer Ihr möchtet Gewinne und Verluste bei verschiedenen Banken miteinander verrechnet haben.
Mit neuen Ausweis in Karibik mit unserem Geld 💰 💰 💰
Die Polizei kann den Tod des ehemaligen Steinhoff-Chefs Markus Jooste immer noch nicht bestätigen. REUTERS/Mike Hutchings
Wird Markus Jooste vermisst oder ist er tot? Die Polizei kann NOCH nicht bestätigen
Hat Mann Markus Jooste einen Thabo Bester gezogen? Es ist drei Wochen her, seit der ehemalige CEO von Steinhoff scheinbar spurlos verschwunden ist …
Wird Markus Jooste vermisst oder ist er tot? Die Polizei kann NOCH nicht bestätigen
Hat Mann Markus Jooste einen Thabo Bester gezogen? Es ist drei Wochen her, seit der ehemalige CEO von Steinhoff scheinbar spurlos verschwunden ist …
Die Fonds die hier auf skrupellose Art und Weise die Aktionäre betrogen haben kommen größtenteils alle aus America.
Anhand Steinhoff konnte man sehen wie korrupt es an der Börse zu geht. Alles viel zu intransparent, viel zu schlecht reguliert, und wenig bis kaum Rechte für Aktionäre.
Das es nie zu einer Sonderprüfung kam, der korrupte Akt am Ende so durchgewunken wurde ist eine Bankrotterklärung von Aufsichtsbehörden länderübergreifend.
Anhand Steinhoff konnte man sehen wie korrupt es an der Börse zu geht. Alles viel zu intransparent, viel zu schlecht reguliert, und wenig bis kaum Rechte für Aktionäre.
Das es nie zu einer Sonderprüfung kam, der korrupte Akt am Ende so durchgewunken wurde ist eine Bankrotterklärung von Aufsichtsbehörden länderübergreifend.
IBEX INVESTMENT HOLDINGS LIMITED – IBEX INVESTMENTS: DIVIDENDE AN VORZUGSAKTIONÄRE5. April 2024 11:30 UhrIbex Investments: Dividende an Vorzugsaktionäre Ibex Investment Holdings Limited (vormals Steinhoff Investment Holdings Limited) (eingetragen in der Republik Südafrika) Registrierungsnummer 1954/001893/06 JSE-Code: IBX ISIN: ZAE000068367 („Ibex Investments“ oder „das Unternehmen“) IBEX INVESTMENTS: DIVIDENDE AN VORZUGSAKTIONÄRE Der Vorstand des Unternehmens hat eine Bruttodividende von 488,67123 Cent pro Aktie beschlossen, zahlbar am Montag, 29. April 2024 für den Zeitraum vom 1. Juli 2023 bis zum 31. Dezember 2023 („die Vorzugsdividende“), zahlbar an die Aktionäre, eingetragen in den Büchern der Gesellschaft bei Geschäftsschluss am Freitag, 26. April 2024, der 15.000.000 kumulierten, nicht - vom Unternehmen ausgegebene, rückkaufbare, nicht gewinnberechtigte Vorzugsaktien mit variablem Zinssatz („die Vorzugsaktien“). Zum Zeitpunkt der Erklärung waren 15.000.000 (fünfzehn Millionen) Vorzugsaktien im Umlauf. Die Vorzugsdividende ist in der Währung Südafrikas zahlbar und unterliegt einem lokalen Dividendensteuersatz von 20 %. Dies führt zu einer Nettodividende von 390,93698 Cent pro Vorzugsaktie, es sei denn, der Vorzugsaktionär ist von der Dividendensteuer befreit oder hat Anspruch auf einen ermäßigten Satz im Sinne eines geltenden Doppelbesteuerungsabkommens. Die Einkommensteuer-Referenznummer von Ibex Investments lautet 9375/046/71/2. Wichtige Termine: 2024 Letzter Handelstermin mit Dividende: Dienstag, 23. April 2024 Aktienhandel ex Dividende: Mittwoch, 24. April 2024 Stichtag: Freitag, 26. April 2024 Zahlungstermin: Montag, 29. April 2024 Anteilszertifikate dürfen nicht dematerialisiert oder entmaterialisiert werden zwischen Mittwoch, 24. April 2024 und Freitag, 26. April 2024, beide Tage einschließlich, erneut materialisiert. 5. April 2024 Im Namen des Vorstands M Moses: Nicht geschäftsführender Direktor LJ du Preez: Geschäftsführer Sponsor: PSG Capital Datum: 05.04.2024 11:30:00 Produziert von der JSE SENS-Abteilung. Der SENS-Dienst ist ein Informationsverbreitungsdienst, der von der JSE Limited („JSE“) verwaltet wird. Die JSE übernimmt weder ausdrücklich noch stillschweigend noch stillschweigend eine Zusicherung, Gewährleistung oder Gewährleistung in irgendeiner Weise für die Richtigkeit, Genauigkeit oder Vollständigkeit der auf SENS veröffentlichten Informationen. Die JSE, ihre leitenden Angestellten, Mitarbeiter und Vertreter übernehmen keine Haftung für (oder in Bezug auf) direkte, indirekte, zufällige oder Folgeverluste oder -schäden jeglicher Art, wie auch immer diese entstehen, die sich aus der Nutzung von SENS oder der Nutzung von oder ergeben Vertrauen auf Informationen, die über SENS verbreitet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.532.251 von moneypulation am 28.03.24 11:52:47Ja, da hast Du sicher mehrere relevante Dinge angesprochen. Auch der mysteriöse Weggang von Heather Sonn, dessen wahren Grund wir nicht mehr erfahren werden. Dann die Rolle von LdP, der im Nachhinein wohl nichts anderes war als eine Marionette und ein Sprachrohr der Gläubiger und der die Aktionäre - so mein Eindruck - aus tiefstem Herzen verachtete, weil sie für ihn nur aufmüpfige Störenfriede waren, die sich dauernd über den miesen Kurs beschwerten und ihm keine Boni gönnten ,,, Die SdK wiederum sammelte über 300.000 € ein von sowieso schon verzweifelten Aktionären, machte ihnen dann in Person von Liebscher Hoffnung (“Wir sind im Geld”), nur um am Ende eingestehen zu müssen, dass man im Prinzip von Anfang an mit dem Rücken zur Wand und auf verlorenem Posten stand und die Zeit ohnehin viel zu kurz war, um gegen die hoch bezahlten Steinhoff-Anwälte und Berater, die sich schon seit Jahren mit der Materie befassten, was ausrichten zu können. Und die versprochene Sonderprüfung wurde auch nicht in die Wege geleitet. Ob die was gebracht hätte, ist natürlich fraglich, denn das Gesetz (in dem Fall das WHOA) hätte sich wahrscheinlich auch dann noch im Sinne der Gläubiger durchdrücken lassen - schließlich wurden die Aktionäre letztendlich mit „kostbaren“ CVR bedacht (zumindest die, welche das in Anspruch nehmen), und das hat das Gericht letztendlich wohl überzeugt (die Aktionäre gehen ja nicht leer aus :mad. Ich hab mich dagegen entschieden, weil ich diesen Gesellen (um kein anderes Wort zu benutzen) mit ihren „Taschenspielertricks“ nach all den Jahren keinen Millimeter mehr traue und ich mit diesem traurigen Kapitel einfach abschließen wollte. Diejenigen, welche sich für die CVR entschieden haben: Viel Glück, Ihr werdet es brauchen - denn die Drahtzieher sind immer noch die gleichen wie vorher (auch LdP muss sich finanziell weiterhin keine Sorgen machen, wie man hört). Dir wünsche ich natürlich auch alles Gute und allen noch ein Frohes Osterfest !
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.529.656 von DerBeobachter1 am 28.03.24 00:39:30Das tut mir leid für dich. Ich bin auch komplett an die Schmerzgrenze gegangen und muss gestehen, dass ich lange gebraucht habe, wieder Vertrauen in meine Aktionen zu bekommen. Ich denke, wir Aktionäre sind größtenteils einfach zu emotional (weil man mit dem eignen Geld umgeht, dass ist bei Bankern und Fonds was ganz anderes!) und je größer das Invest, desto emotionaler die Reaktion. Wenn ich mich hier an die Grabenkämpfe erinnere, dann war das rückblickend mehr als grenzwertig und die Mods hatten hier alle Hände voll zu tun.
Man darf auch nicht vergessen, dass Börse per se ein einziges Haifischbecken ist. Nur ein Bruchteil der Bevölkerung agiert ja an der Börse und davon wiederum nur eine handvoll selbst aktiv. Fonds hassen Kleinaktionäre, wir sind ihr Beifang. Das Plankton sind die Sparer. Erst letzte Woche habe ich gelesen, dass 56% der Amis sich keine Spontanbelastung von 1000$ leisten können, aber die Börse rennt von Hoch zu hoch.
Aber ja, der Aktionär ist auch innerhalb der Firma nur lästiges Beiwerk. Mit schaudern erinnere ich mich an die HV´s die Steinhoff abgehalten hat. Das grenzte schon an Aktionärsbeleidigung. Rückblickend könnte man sogar meinen, die Heather Sonn ist aus moralischen Gründen gegangen. Andererseits war klar, dass Steinhoff am Tropf der Gläuiger hängt. Mein Schlüsselerlebnis war eigentlich das Verschenken von Mattress Firm, da habe ich das erste Mal richtig gezweifelt, ob meine Annahme richtig sei. Aber da war ich schon zu tief drin.
Anyway, am Ende enden wir eh alle wie Jooste (ob mit oder ohne Blei). Alles gute und bleib stabil.
Man darf auch nicht vergessen, dass Börse per se ein einziges Haifischbecken ist. Nur ein Bruchteil der Bevölkerung agiert ja an der Börse und davon wiederum nur eine handvoll selbst aktiv. Fonds hassen Kleinaktionäre, wir sind ihr Beifang. Das Plankton sind die Sparer. Erst letzte Woche habe ich gelesen, dass 56% der Amis sich keine Spontanbelastung von 1000$ leisten können, aber die Börse rennt von Hoch zu hoch.
Aber ja, der Aktionär ist auch innerhalb der Firma nur lästiges Beiwerk. Mit schaudern erinnere ich mich an die HV´s die Steinhoff abgehalten hat. Das grenzte schon an Aktionärsbeleidigung. Rückblickend könnte man sogar meinen, die Heather Sonn ist aus moralischen Gründen gegangen. Andererseits war klar, dass Steinhoff am Tropf der Gläuiger hängt. Mein Schlüsselerlebnis war eigentlich das Verschenken von Mattress Firm, da habe ich das erste Mal richtig gezweifelt, ob meine Annahme richtig sei. Aber da war ich schon zu tief drin.
Anyway, am Ende enden wir eh alle wie Jooste (ob mit oder ohne Blei). Alles gute und bleib stabil.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.527.718 von moneypulation am 27.03.24 18:30:12Bin bzw. war Alt-Aktionär (seit 05/17 dabei), aber natürlich wurden hier die allermeisten erst nach dem Bilanzskandal im Dezember 17 auf Steinhoff aufmerksam. Leider hab ich hier so übel ins Klo gegriffen wie noch nie zuvor, aber daran ist wie geschrieben nicht Jooste schuld, sondern ich selbst, weil ich eine der wichtigsten Regeln an der Börse sträflich missachtet hab: Investiere niemals mehr in eine Aktie als Du bereit bist zu verlieren. Dabei hätte ich nur bei 30 Cent verkaufen müssen (war da gut im Plus). Hab ich leider nicht gemacht, weil es damals richtig gut aussah und LdP uns den Eindruck vermittelte, alles liefe nach Plan (tat es im Nachhinein auch, nur leider nicht für uns sondern nur für die Gläubiger). Da wurden wir schön aufs Glatteis geführt. Für mich waren LdP & Co. mit ihren Täuschungen und falschen Versprechungen nicht besser als Jooste. Nur dass die im Gegensatz zu Jooste komplett ungeschoren davonkommen werden, denn sie hatten die Gerichte auf ihrer Seite und konnten sich Anwälte und Berater im dreistelligen Millionenbereich leisten im Laufe der Jahre. Wenn es hart auf hart kommt (wie bei Wirecard, Steinhoff oder Leoni AG) dann bist Du als Aktionär leider der Depp
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.501.474 von DerBeobachter1 am 22.03.24 13:38:43
dem stimme ich nur bedingt zu. Die allermeisten haben die Aktie erst nach dem 7.12.2017 gekauft, da wußten wir alle, dass das hier kein solventes Invest ist. (btw: auch ich habe reichlich verloren). Aber ich finde es krasser, dass jetzt Benko, der ja noch im Dezember 2017 mit einem Firesale sich die Immo in Wien sicherte, nun selbst Opfer der Gier wurde. Ironie des Schicksals. Zum Tod Joostes kann ich nichts sagen, seine Verzweiflung war halt größer als der Wille und Mut zum Leben. Seine Entscheidung, die ich respektieren muss. Aber wenn hier manche nach Rache schreien: jedem ist klar, dass der Mann den Schaden hätte nie begleichen können. Never ever. Damit ist dann aber auch das letzte Kapitel der Steinhoff-Geschichte erzählt. Das Buch kann man zumachen.
Zitat von DerBeobachter1: Mir wäre lieber Jooste wäre am Leben und dafür hätte ich und alle anderen ihre verlorene Kohle wieder. Durch seinen feigen Selbstmord kommt kein einziger Cent zurück. Ich möchte aber auch nicht wissen, wieviel (Alt)-Aktionäre dieser Mann auf dem Gewissen hat (Existenzen und auch Leben und Schicksale). Ich hab durch den Skandal fast mein gesamtes Vermögen verloren (mehrere 100k). Allerdings hab ich auch den Fehler gemacht, fast alles ausgerechnet auf diese eine falsche Karte zu setzen. Dafür kann ich dann Jooste nicht auch noch verantwortlich machen. Aber er hat dem Konzern dieses „Skandal-Image“ verpasst und ihn in finanzielle Schieflage gebracht, wovon sich Steinhoff nie wieder erholen konnte. Insofern war er ganz klar der „Totengräber” des Konzerns.
dem stimme ich nur bedingt zu. Die allermeisten haben die Aktie erst nach dem 7.12.2017 gekauft, da wußten wir alle, dass das hier kein solventes Invest ist. (btw: auch ich habe reichlich verloren). Aber ich finde es krasser, dass jetzt Benko, der ja noch im Dezember 2017 mit einem Firesale sich die Immo in Wien sicherte, nun selbst Opfer der Gier wurde. Ironie des Schicksals. Zum Tod Joostes kann ich nichts sagen, seine Verzweiflung war halt größer als der Wille und Mut zum Leben. Seine Entscheidung, die ich respektieren muss. Aber wenn hier manche nach Rache schreien: jedem ist klar, dass der Mann den Schaden hätte nie begleichen können. Never ever. Damit ist dann aber auch das letzte Kapitel der Steinhoff-Geschichte erzählt. Das Buch kann man zumachen.
Joostes Suizid
Mir wäre lieber Jooste wäre am Leben und dafür hätte ich und alle anderen ihre verlorene Kohle wieder. Durch seinen feigen Selbstmord kommt kein einziger Cent zurück. Ich möchte aber auch nicht wissen, wieviel (Alt)-Aktionäre dieser Mann auf dem Gewissen hat (Existenzen und auch Leben und Schicksale). Ich hab durch den Skandal fast mein gesamtes Vermögen verloren (mehrere 100k). Allerdings hab ich auch den Fehler gemacht, fast alles ausgerechnet auf diese eine falsche Karte zu setzen. Dafür kann ich dann Jooste nicht auch noch verantwortlich machen. Aber er hat dem Konzern dieses „Skandal-Image“ verpasst und ihn in finanzielle Schieflage gebracht, wovon sich Steinhoff nie wieder erholen konnte. Insofern war er ganz klar der „Totengräber” des Konzerns.
Steinhoff International